Christoph Schnauß: VMware unter Suse Linux 9.3

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hallo Reiner,

_Was_ sagt der Kernel?
Gar nix ;-)
Doch, da müßte eine Fehlermeldung kommen, daß was fehlt bzw. nicht zu Kernel paßt.

Nein. Was kommt, sieht ungefähr so aus: "failed services in runlevel x: vmware". Und wenn du auf der Konsole bloß "vmware" eintippst, kommt ungefähr sowas: "vmware is installed, but not configured ..."
Das gilt freilich nur dann, wenn vmware schonmal installiert war und du dir jetzt über Online-Update einen neuen Kernel gezogen hast. Ich kriege die Fehlermeldungen bei einer "Ersatinstallation" im Moment leider nicht mehr per Provokation angezeigt.

[1] Du kannst dir qEMU anschauen, aber mit vmWare wirklich mithalten kann es freilich nicht.
ACK. Es wäre auch noch wichtig, wenn man die VMWare-Version erfahren könnte.
Genau, ich habe noch die alte Version (3.5?). Die bekomme ich partout unter 2.6 Kernel nicht ans laufen. Auf Suse 9.0 läuft das aber auf Anhieb, weshalb ich da erstmal noch drauf bleibe. D.h. ich habe das erstmal auf einem Laptop ausprobiert. Dieses hat aber nur 284 MB. Sollte aber reichen, oder?

Nö. 284 MB ist entschieden zuwenig. Du mußt berücksichtigen, daß auch für dein "Hostsystem" etwas Speicher beansprucht wird, und dafür sind bei einer Suse >9 schon sehr wenig. Wenn du dann mit VMWare auch noch ein Gastsystem draufsatteln möchtest, will das selbstverständlich auch noch Speicher haben. Ich halte 1 GB RAM zur Zeit für das Minimum, das man anbieten können sollte.

Im übrigen ist eine 3.5er VMWare tatsächlich ziemlich alt. aktuell ist 5.0.0 build 13124.

Grüße aus Berlin

Christoph S.