Hallo Houyhnhnm,
Der wesentliche Unterschied zwischen ext2 und FAT ist, wie die Daten gespeichert werden und natürlich, wie Du geschrieben hast, die maximale Volume-Größe. ext2 ist z.B. sehr gut geeignet, sehr viele kleine Dateien effizient zu speichern und seine Suchoperationen sind durch die geschickte interne Struktur wesentlich effizienter. FAT dagegen, ist intern sehr primitiv aufgebaut und ursprünglich für Datenträger von Diskettengröße gedacht; große Platten werden mit kaum zu überbietender Ineffizienz mehr verwurschtelt, als verwaltet - die Clustergröße (das ist die kleinste vergebbare Einheit für Plattenplatz) wächst einfach bis 64 KB - um eine 1-Byte-Datei zu speichern, werden mal eben 64 KB belegt und die maximal mögliche Anzahl Cluster wird durch die jeweilige Version von FAT (FAT12, FAT16, FAT32) vorgegeben.
Ich habe seit geraumer Zeit meistens Windows und (Gentoo) Linux auf der Platte, um die "Benutzer"daten in beiden Betriebssystemen nutzen zu können, nutze ich halt FAT32 als Dateisystem.
Mittlerweile siehts also so aus, dass ich eine 18GB große FAT32-Partition habe (die momentan mit 34% voll ist...) und kaum noch Windows laufen habe. Vom Serverbetrieb unter dem Redmond-OS habe ich mich völlig verabschiedet und würde daher gerne auf ein effizienteres Dateisystem umsteigen (eigentlich eher wegen Dateirechten und Soft- sowie Hardlinks :).
Nun, ich hab hier einen großen Haufen Linux-Rechner und benutze überall ReiserFS, weil man ihm Effizienz für kleine Dateien nachsagt. Jetzt schreibst du in deinem Posting, ext2 sei für "kleine" Dateien sehr gut geeignet.
Meine Frage ist nun: Welches ist geeigneter/"besser"? ;-)
Gruß,
Sven
ich hatte mal meterlange signs, die sind alle weg