Der Martin: Dynamische Bibliotheken fest einkompilieren?

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Hallo,

jetzt ist mir der Knackpunkt klar, danke.

ich hatte ursprünglich geschrieben:

Wenn man aber eine Linkerbibiliothek (die hat unter Windows üblicherweise die Endung .lib) hat, die (mindestens) die in der .DLL enthaltenen Routinen ...

Dieser Satz von dir folgte aber auf eine Anmerkung über DLLs, so dass ich deine "Linkerbibliothek (.lib)" hier ganz automatisch als Importbibliothek zur DLL verstanden habe, nicht als vollständige statische Lib.
Deswegen lief unsere Argumentation ab diesem Punkt auseinander.

Das bezieht sich auf den statischen Bindeprozeß mit einer .lib-Datei.
Deine Antwort scheint dazu nicht zu passen:

Korrekt. Der eigentliche Programmcode bleibt aber in der DLL, deshalb ist diese nachher für die Programmausführung notwendig ...

Doch, die Antwort hätte gepasst - für die zur DLL gehörende Import-Bibliothek, die ihrerseits ja beim statischen Linken mit eingebunden wird. ;-)

Vielleicht hat mein Einschub in der Klammer, gefolgt vom Nebensatz zu einem Parserstackoverflow geführt... Im zweiten Satz könnte der Bezug als Folgefehler verloren gegangen sein...

Nee, das war kein Stack Overflow; ich bin beim Parsen auch komplexer deutscher Sätze -soweit sie syntaktisch keine groben Fehler aufweisen- eigentlich recht treffsicher. Hier war es eher ein verpasster Context Switch.

Schönen Sonntag noch,
 Martin

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Die meisten Menschen werden früher oder später durch Computer ersetzt.
Für manche würde aber auch schon ein einfacher Taschenrechner genügen.