Hallo Sebastian,
welche Windowsversion verwendest Du?
ich versuche schon seit einiger Zeit, einen Ordner mit Unmengen an kleinen Bilddateien (ca. 200.000 Icons, 5 GB reine Dateigröße entsprechend 10 GB auf dem Speichermedium) auf einer externen Festplatte zu sichern.
Meine ersten beiden Fragen lauten: Woran liegt das (wenn nicht an der gelinde gesagt bescheidenen Arbeitsspeicherverwaltung von Windows) und welche funktionierenden Alternativen gibt es?
Kleine Dateien und umfangreiche Verzeichnisse machten Windows schon immer zu schaffen. Mein persönlicher Eindruck ist, dass NTFS um einen Hauch besser arbeitet als FAT (Eindruck, ungetestet).
Du möchtest Daten sichern, warum verwendest Du dann nicht das (fast schon immer) in Windows vorhandene Backupprogramm? Dies ist für Aufgaben wie diese hier ausgezeichnet geeignet. Eine weitere Alternative wäre der Kommandozeilenbefehl XCOPY, der je nach Windows-Version (oder gar DOS-Version) mit unterschiedlich vielen hilfreichen Schaltern ausgestattet ist.
Zusatzfrage: Bereitet der Mac da weniger Probleme?
Keine Ahnung, ich habe keinen Mac. Mein persönlicher Eindruck unter Linux ist deutlich schnellere Verarbeitung von vielen kleinen Dateien.
Bei einem erneuten Versuch habe ich bislang immer die entsprechenden Dateien überschrieben, was natürlich sehr ineffizient ist. Leider weiß ich nicht, wie man Windows dazu veranlassen kann, nur die noch nicht auf dem Backup-Medium vorhandenen Dateien auf dieses zu kopieren, wodurch ich die Aufgabe vermutlich kurzfristig abschließen könnte.
XCOPY Quelle Ziel
nützliche Schalter:
/D kopiert beispielsweise nur Dateien, die neuer sind als die bestehenden Zieldateien
/E kopiert alle Unterverzeichnisse (leer oder nicht leer)
/C setzt das Kopieren fort, auch wenn Fehler auftreten
mehr mit XCOPY /?
Freundliche Grüße
Vinzenz