Moin!
Es ist überhaupt kein Nonsens, nehmen wir Artikel 3 des Grundgesetzes: Wie, wenn nicht Benachteiligung von uns Männern, nennst du es, dass Frauen direkt nach der Schule Studieren, eine Ausbildung machen oder Arbeiten können, ohne vorher Wehrdienst leisten zu müssen oder der Gefahr zu unterliegen, aus ihrer Tätigkeit heraus einberufen zu werden, was Verzögerungen beim Studium oder Verlust der Stelle bedeutet, während _ausschließlich Männer_ ein Jahr vorsätzlich dem Arbeitsmarkt vorenthalten werden? Wir haben schon eine kürzere Lebenserwartung und müssen dann, Stichwort Lebensarbeitszeit, im Endeffekt noch ein Jahr länger arbeiten.
Ganz einfach es gibt keine absolute Gerechtigkeit.
Viele Frauen (wenn nicht sogar die meisten) müßen ein Jahr pausieren wenn Sie mindestens 1 Kind bekommen wollen.
Ist das gerecht?
Kein Gesetz in Deutschland zwingt einen Mann mehr als nur seine finanziellen Pflichten zu erfüllen! Eine Frau darf aber nicht einfach so abtreiben, Kinder zur Adoption freigeben oder aber einfach nur den Mann dazu zwingen seiner Pflicht nachzukommen, nämlich sich um das Kind zu kümmern welches es ohne ihn nicht auf der Welt geben würde.
Nur das BVG entscheidet nicht zum ersten mal über die Wehrpflicht.
Dass in Deutschland Verstöße gegen die freie Berufswahl, die Artikel 12 GG garantiert, keine Vergehen sind, dürfte doch schon langem bekannt sein, zumindest der Bundesagentur für Arbeit. Und gegen die Wehrpflicht mit der Begründung der Einschränkung der freien Entfaltung der Persönlichkeit (Artikel 2, Satz 1 GG) zu klagen, ist für wahr zum Scheitern verurteilt.
freie Berufswahl..
Muah in Deutschland zwingt Dir der markt den Beruf auf..
Im Zusammenhang mit der Gleichberechtigung (gleiche Rechte, gleiche _Pflichten_) von Mann und Frau muss diese Frage auch im juristischen Kontext beantwortet werden.
Das ist diese bereits, der europäische Gerichtshof hat eine Klage gegen diesen Passus abschlägig und entgültig entschieden.
Das Urteil gabs vor ca. 1,5 Jahren.
Das entnahm ich deiner Aussage:
Nicht meine Aussage :)!
Aber ich lerne gerne dazu.
Eine Berufsarmee ist ein vielfaches teurer als eine Wehrpflichtarmee, dass zeigen die Erfahrungen in z. Bsp. Frankreich u. Belgien.
Eine Wehrpflichtarmee benötigt dafür allerdings deutlich weniger Personal und Kasernen, weil keine Kriegsdienstleistenden teure Ausbilder und teures Material in Anspruch nehmen.
Das ist richtig, wenn man konzeptionell die ganze Geschichte durchdenkt, dann muß man in Deutschland eine sogenannte "Stabsarmee" schafffen, die gewährleistet den Schutz des Landes im Verteidigungsfall und wird bei Bedarf aufgestockt.
Ansonsten gibt es nur ein paar Stäbe, die sich um die Instandhaltung und "theoretische" Einsatzbereitschaft kümmern.
Und eine "Einsatzarmee" die permanent gut ausgebildet gut bezahlt (auch die Mannschaften) Gewehr bei Fuß steht, und sowohl technisch als
personell in der Lage ist die heutigen Anforderungen vollumfänglich zu erfüllen.
Und das ganze Szenario wird verdammt teuer..
Wo siehst du das Problem? Deutschland ist in die NATO eingebunden und beteiligt sich an der EU-Eingreiftruppe, der BND und das BKA leisten hervorragende Arbeit in der Terrorbekämpfung.
BND und BKA das ich nicht lache.
Wenn man sich ein bißchen auskennnt in der Welt und auch mal ein paar Beamte fragt, dann stellt man fest, dass diese Beamten zwar mit viel Elan und Einsatzbereitschaft bei der Sache sind, aber das es an vielen Ecken klemmt und gerade das BKA oft hoffnungslos im Papiermüll versinkt.
Von Effizenz keine Spur..
Bleib mal sachlich, Wehrdienst ist kein Kriegsdienst.
Linke Kampfparolen sind da echt fehl am Platze.Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden. […]
Du zitierst absolut korrekt niemand darf ...mit der Waffe gezwungen werden.
Ich sehe das Grundgesetz eher nicht verletzt eher die Wehrgerechtigkeit.
Während einige wenige Leute eines Jahrgangs beim Wehrdienst einige Beschwerlichkeiten auf sich nehmen, sind andere jeden Abend bei Mami am Tisch, bei geschickter Planung sogar so, dass es in Ihr Konzept des Lebens hineinpasst.
Frauen können seit geraumer Zeit freiwillig Dienst an der Waffe leisten.
Du sagst es: Freiwillig!
Richtig und das halt ich aus der praktischen Erfahrung heraus für eher kritisch.
TomIRl