Lieber Axel,
Das allerschönste an dieser Sache ist: Der PC, der diese Aufgaben übernehmen soll, hat einen 64bit-Prozessor.
Wah! Du lässt aber auch keine Unmöglichkeit aus ;-).
tja, es könnte alles so einfach sein, wenn da nicht... aber lassen wir das. Wenn "Schulen-ans-Netz" auf Novell baut, die wiederum M$ Windoof vorraussetzen und für die Penner, die wirklich Linux nehmen müssen nur 32bit unterstützen, dann bleibt mir halt nimmer viel Raum.
Naja Client Trust 4 Others gibt es ja mit Quellen. Man könnte also versuchen es unter einem 64-bit-System neu zu kompilieren.
Davon verstehe ich nun wirklich noch überhaupt nichts. Reicht es einfach, die Quellen auf dem 64bit Rechner mit dem dortigen Compiler zu kompilieren, damit es 64bit Software ist? Das könnte ich mit diversen Anleitungen aus dem Netz vielleicht noch schaffen... Aber davor graut mir etwas. Das FTP-Archiv zu diesem NCPFS habe ich mir jedenfalls dafür schoneinmal geholt.
Nach dem, was ich wusste und mir jetzt wieder neu angelesen habe, gibt es den BorderManager nur ganz mit oder ganz ohne Proxy-Authentication. Man kann also keine Ausnahmen definieren. Entweder müssen sich also alle Clients authentifizieren oder eben keiner mehr.
Mach mir keine Angst! Auf dieser Novell-Seite steht unter drittens (ganz unten):
"3. You can selectively proxy authenticate by making use of the 'Authenticate only when ....' option in the Authentication Context menu in BorderManager Setup in NWADMN32. You must be careful to structure your access rules correctly, allowing desired (non-authenticated) traffic using source=any or IP address."
Das klingt so, als hättest Du dich in einem Detail vertan und ich eine reelle Chance, das Compilieren zu umgehen... Das wäre ein ganz besonderer Osterhase für mich. Ich werde mich jetzt am Karfreitag in die Schule aufmachen, um diese Möglichkeit zu ergründen.
Ich melde mich hier wieder.
Liebe Grüße aus Ellwangen,
Felix Riesterer.