Der Martin: GoogleMail

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Hi Ashura,

Nanu? Meins ist "nur" 5GB groß, aber wie gesagt, das halte ich für absolut wahnwitzig. Mehr als ein paar MB sind da nie belegt.
Ja, meines auch, ich hatte die Zahl falsch in Erinnerung.

Ah, gut. Hätte ja auch sein können, dass du den nächsthöheren (teureren) Tarif hast.

Da davon momentan nur 60 MB belegt sind, kann man abschätzen, dass ich den Speicher bis zu meinem Lebensende nicht voll nutzen werde, sofern mir niemand eine DVD per Mail zuschickt.

*g* Das hielte ich dann ganz klar für eine falsche Wahl des Übermittlungsweges. Aber keine Angst, GMX akzeptiert keine Mails, die größer als 5MB sind. Datenmengen, die die MB-Grenze _deutlich_ überschreitung, tauscht man am besten per FTP aus.
Ich habe aber auch schon von Leuten gehört, die ganze ISO-Images per Mail verschicken...

Doch, wenn ich von der Arbeit aus mal eben reinschauen will, nutze ich sie (weil ich von dort ausschließlich per HTTP(S) nach draußen komme). Aber das ist eben nicht der Regelfall.
Im Idealfall benutze ich auch unterwegs meinen Thunderbird. (Dann eben natürlich vom USB-Stick.)

In einem Firmennetzwerk, das SMTP, POP3 und IMAP nicht nach draußen routet, hättest du damit auch Pech. Abgesehen davon bin ich auch am Arbeitsplatz schon seit längerer Zeit vom ursprünglich verordneten Outlook auf T-Bird umgestiegen. Das missbilligende Gesicht unseres Admin hab ich einfach ignoriert. ;-)  Einerseits weiß er und gibt auch zu, dass T-Bird als Mailclient die bessere Wahl ist (und sicherer allemal), andererseits war da mal was von wegen "nur von der Firma zur Verfügung gestellte Software"...

Im Gegenzug habe ich aber dadurch, dass ich die Mails auf dem Server belasse, die Möglichkeit, diese von überall bequem abrufen zu können.

Hm. Wenn ich unterwegs bin, interessieren mich meine Mails normalerweise nicht. Abgesehen davon könnte ich mir, wenn ich das unbedingt wollte, auch auf meinem Heimserver ein Webmail-Interface einrichten und das über DynDNS erreichen. Aber bisher hatte ich noch nicht das Gefühl, dass ich das nötig hätte.

Ich war bei meinen ersten Schritten im Thunderbird mächtig schockiert, als dieser per POP3 sämtliche Mails vom Server geholt hatte und ich danach ein leeres Postfach hatte.

Tja, so bin ich das von POP3 gewöhnt. Ich kannte es jahrelang nicht anders.

Nähme ich alle Adressen zusammen, so würde mein verkümmertes freenet-Konto die Zahl kräftig erhöhen, ich benutze es wirklich nur noch als Spam-Ablade für Registrierungen zum Beispiel.

Das mach ich über eine Mülladresse bei GMX. Eine von den zehn möglichen ändere ich immer mal wieder, wenn mir danach ist. Aber freenet hat eine andere pfiffige Sache im Angebot: Die erlauben beim Mailversand über ihren SMTP die Angabe einer beliebigen, fremden Absenderadresse, vorausgesetzt man hat sie vorher angemeldet und verifizieren lassen. Auch das von Sven angesprochene SPAM/SPF-Problem ist damit gelöst, weil freenet die Mails als SPF-verifiziert weiterleitet.

So long,

Martin

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Paradox ist, wenn jemand eingefleischter Vegetarier ist.