Hallo,
ich habe heute "entdeckt", daß man im Mozilla wunderbar und unkompliziert selbstgestrickte Events erzeugen und auslösen kann (Stichworte: createEvent(), initEvent(() und dispatchEvent()).
Leider klappt das im Microsoft-Event-Modell natürlich nicht.
Dort gibt es die Möglichkeit, mit createEventObject() und fireEvent() zu arbeiten. Allerdings klappt das nur mit Standard-Events, also z.B. mit "mouseover" und nicht etwa mit "foo".
Bei meinen bisherigen Recherchen bin ich bislang nur auf die Lösung gestoßen, im IE sogenannte Behaviours (.htc-Dateien) einzusetzen. Damit könnte ich auch frei definierbare Events erzeugen.
Allerdings hätte ich so wieder einen ziemlich unschönen Klotz am Bein.
Daher meine Frage an Euch: kennt Ihr eine Möglichkeit für den IE ohne den Einsatz von Behaviours?
(Konkret geht es bei mir darum, daß ich in einem sehr komplexen, vollständig objektorientierten JS-Projekt das Problem habe, daß sich einzelne Objekte, die nichts voneinander wissen, dennoch durch Aktionen gegenseitig beeinflussen können. Dies könnte ich sehr elegant lösen, indem die Objekte bei Bedarf Events auslösen.
Zum Beispiel könnte ein Objekt der Klasse ContextMenu einen Event "displayContextMenu" auslösen, wenn es angezeigt wird. Auf dieses Ereignis könnten dann andere betroffene Objekte reagieren - und das Ganze wäre trotzdem weiterhin vollständig unabhängig voneinander gekapselt.)
Danke für Eure Anregungen!
Ciao,
Andreas
"Das Corporate Design für das Internet sieht eine Reihe von Grafikelementen vor, die die Optik der Webseite visuell und funktionell beeinflussen." - (Zitat aus dem "Styleguide Corporate Design" eines großen Konzerns...)