Der Martin: Linux und Windows

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Hallo Ingo,

ich kann dir zwar (bisher) ausschließlich aus der Windows-Fraktion mit Tipps und/oder Info dienen, aber ein paar Sachen gingen mir gerade doch durch den Kopf.

C: 112GB (hier ist das Betriebssystem und alle Programme)

Huii, sooo viel? Ich weiß nicht, ob du so große Partitionen brauchst oder gut findest; _ich_ hätte C: jedenfalls drastisch verkleinert. Selbst wenn du sämtliche Programme auch nach C: installierst, sollte sowas um die 8..10GB locker genügen. Meine Devise ist sowieso, lieber mehrere, dafür kleinere Partitionen anzulegen. Dann ist im Falle eines Unfalls die betroffene Datenmenge geringer.

D: 117GB (hier waren bereits einige Backups für das System, Hardwarekomponenten und Programme angelegt und ich nutze die Partition zur Datenablage)

Hier gilt das gleiche.

Die FAT2-Partition müßte ich doch zum Datenaustausch nutzen können, oder?

Nach meinem Ermessen ja. FAT32 ist schließlich ein Dateisystem, das alle gängigen Windows- und Linux-Varianten unterstützen.

Und, mein Bedenken dabei, würde dann aus E: dabei F:? Und könnte das dann zu Problemen mit den Restore-logs führen?

Deine Bedenken mit den Laufwerksbuchstaben kann ich schnell zerstreuen: In der Datenträgerverwaltung von Windows kannst du den vorhandenen Partitionen nach Belieben Laufwerksbuchstaben zuordnen oder es auch bleiben lassen.
Du könntest also C: und E: so lassen wie sie gerade zugeordnet sind, und die neu entstehenden Partitionen kannst du beliebig nennen.

Ach ja, noch was: F: bis J: wird derzeit vonm DVD-Laufwerk und dem CardReader belegt. Kommt da auch noch Umstellungsarbeit auf mich zu?

Auch die können so bleiben. Nach einer Umpartitionierung wird Windows möglicherweise andere Laufwerksbuchstaben automatisch zuordnen, aber das kannst du dann selbst wieder in die Hand nehmen.

Schönen Abend noch,
 Martin

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Okay, Alkohol ist keine Antwort.
Aber manchmal vergisst man beim Trinken wenigstens die Frage.