habe d'ehre Gunnar
Nur macht der Autor eine Website ja nicht für sich, sondern für die Nutzer.
Muss nicht zwingend so sein. Das Web kann auch als Spielwiese fuer die eigene Selbstfindung sein.
Also sollten Websites nicht vor den persönlichen Vorlieben des Autors strotzen, sondern den Erfordernissen und Wünschen der Nutzer angemessen sein.
Das mag fuer kommerziell- oder Supportorientierte Seiten zutreffen. Wenn ich allerdings den Tagesablauf einer Katze publiziere, mache ich das eher fuer mich und meine Freunde.[1]
In disem Sinne sollten sie nicht mehr dem Autor, sondern den Nutzern „gehören“.
Diese Meinung teile ich nicht zwingend. Was ich publiziere gehoert mir. Wer technische Moeglichkeiten einsetzt um nicht in den "Genuss" meiner Seite zu kommen soll es halt bleiben lassen.
Diese eigentlich simple Erkenntnis ist noch nicht bei allen Autoren angekommen (was sich keines fall nur auf Neulinge beschränkt). Da hilft man doch gerne mal nach. ;-)
Warum muss man immer missionieren? Der Autor merkt irgendwann selber, dass seine Seiten nicht frequentiert werden. Learning by not using.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich mag so Sachen wie Fenstergroesse veraendern etc. auch nicht, setze es selber nicht ein und bemuehe mich um die Umsetzung der "reinen Lehre", aber lasst doch die Leute selber auf den Trichter kommen. Bevor man immer wieder den gleichen Sermon absondert sollte man halt einfach um des lieben Friedens willen mal nichts dazu sagen, auch wenn manch angedachte Idee Schwachsinn² ist.
man liest sich
Wilhelm
[1] das Viecherl ist beliebig austauschbar.