Hallo,
Der Vergleich hinkt. Treiber sind einmal entwickelt und laufen dann immer, sofern der Anwender nicht das Betriebssystem wechselt
Er wechselt es aber ...
warum sollte er, solange er mit seinem System zufrieden ist?
JavaScript ist in den letzten Jahren ziemlich über sich hinausgewachsen, es gibt längst tausende Ajax-Webanwendungen, die gerade erst durch den exzessiven JavaScript-Gebrauch ihren Mehrwert gegenüber klassischen Webanwendungen erhalten.
Ja, wohl wahr, ich finde deshalb das Zonenmodell des IE sehr nützlich, weil man dann auf einigen auserwählten Seiten JS zulassen kann, ...
Full ACK. Diese Möglichkeit vermisse ich bei den Alternativbrowsern sehr.
Fast alle kommerziellen Seiten sehen ohne JS besser aus, einige sind aus bloßer Dummheit der Progger ohne JS nicht nutzbar.
Ja, das ist leider wahr. Eben erst wieder gesehen bei SMC Networks. Ohne JS kann man nicht mal über das Kontaktformular eine Anfrage schicken.
Deshalb steht bald ein Generationswechsel an, Firefox, Safari und Opera implementieren Zukunftstechniken, SVG wird standardmäßig unterstützt, es gibt ECMAScript for XML, XSLT, XForms, Web Forms, Canvas, die stärkere Einbindung von RSS und Atom, CSS Media Queries, ausgesuchte CSS-3-Eigenschaften usw.
Und wer will das alles? Irgendwie sehe ich den Sinn nicht ganz. Das sind alles Features, die meiner Ansicht nach eher aus dem Enthusiasmus einiger Programmierer entstanden sind: "Boah, kuck mal, was wir können!" Einen wirklichen Nutzwert sehe ich immer nur in wenigen Nischenanwendungen.
Ich würde mich freuen, wenn eines dieser Features die Killeranwendung wird, die den Alternativbrowsern den letzten Erfolg bringt,
Killer -> Erfolg? Klingt für mich ziemlich paradox...
Schönen Abend noch,
Martin
Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.