Gnome oder KDE

[Pinguin]

hi

vielleicht ist die Frage dumm,
möglicherweise bringt es auch keine vernünftigen Antworten,
versuchen möchte ich es aber dennoch,
weil ich vor der Entscheidung stehe,
Kubuntu (mit KDE)  oder  Ubuntu (mit Gnome) herunterzuladen.

(Eine Nachinstallation von Gnome auf Kubuntu und umgekehrt
macht Probleme und sollte man lassen)

Mein monatliches Transfervolumen erlaubt mir nur eines der
beiden herunterzuladen.

Bisher arbeitete ich hauptsächlich mit KDE,
eigentlich früher mit  ICEWM bis ich feststellte
dass sich in KDE alles einfacher einstellen lässt
und ich auch manche Programme schließen kann und
sie dann immer noch als Trayicon habe.
KDE hat dann irgendwie der Einfachkeit wegen gesiegt über ICEWM.

Nun habe ich im Internet mal in einem Ubuntu-Channel abgehangen
und da waren nur Menschen die behaupteten GNOME sei so toll.
Gnome hier, Gnome da...

Ich erinnere mich dass meine Erfahrung mit GNOME
viele Jahre zurückliegen.  Sicherlich hat sich Gnome
auch sehr verändert im laufe der Jahre.

Die letzten 2 Jahre habe ich auf jeden Fall kein Gnome mehr live gesehen.

mit KDE komme ich eigentlich gut klar,
aber es misfällt mir sehr dass es sich eigentlich nur begrenzt
grafisch aufpeppen lässt (auch mit Hilfe von http://www.kde-look.org
Vielleicht ist mir KDE auch nur zu fad geworden?

Wie sind die Erfahrungen mit GNOME die ihr Forumsuser so macht?
Kann man Gnome empfehlen oder werde ich
enttäuscht sein wenn ich mein monatliches Transfervolumen
für einen Gnome-Test opfere?

Bin Für alle Infos Dankbar
Pinguin

[Ole]

Hi

Mein monatliches Transfervolumen erlaubt mir nur eines der
beiden herunterzuladen.

Das kann st du umgehen, in dem du den kostenlosen Service in Anspruch nimmst und dir ein paar DVDs und /oder CDs zuschicken läßt. Dann kannst du beide testen und außerdem deine freundeInnen noch gleich mitversorgen :)

so long
Ole
(8-)>

[Pinguin]

Hi Ole!

Wo gibts gratis CD/DVD's ??

Pinguin

[rob]

Wo gibts gratis CD/DVD's ??

https://shipit.ubuntu.com/

Gruß,
rob

[*Markus]

Hallo,

schon mal Fluxbox ausprobiert? Ist sehr klein (~1MB) und sehr mächtig, zB Tastenkürzel kann man schnell zuweisen.

Bisher arbeitete ich hauptsächlich mit KDE,
eigentlich früher mit  ICEWM bis ich feststellte
dass sich in KDE alles einfacher einstellen lässt
und ich auch manche Programme schließen kann und
sie dann immer noch als Trayicon habe.

Kann Fluxbox auch. Allerdings nur bei Programmen, wo es auch vorgesehen ist. (zB Skype). LICQ machte hier aber immer schon Probleme.

Markus.

[Jeena Paradies]

Hallo,

(Eine Nachinstallation von Gnome auf Kubuntu und umgekehrt
macht Probleme und sollte man lassen)

kann ich mir nun nicht wirklich vorstellen dass das stimmen soll, warum glaubst du das?

Nun habe ich im Internet mal in einem Ubuntu-Channel abgehangen
und da waren nur Menschen die behaupteten GNOME sei so toll.
Gnome hier, Gnome da...

Also Linus Torvalds meint:

»Gnome seems to be developed by interface nazis, where consistently the excuse for not doign something is not "it's too complicated to do", but "it would confuse users".«

Wenn du also damit leben kannst, dass die Software, die du nutzt von "Nazis" entwickelt wird, dann nimm Gnome.

Grüße
Jeena *scnr* Paradies

[Vinzenz Mai]

Hallo Jeena,

»Gnome seems to be developed by interface nazis, where consistently the excuse for not doign something is not "it's too complicated to do", but "it would confuse users".«

hmm, viele Nazis hier im Forum. Diese "Begründung" kannst Du doch hier täglich lesen.

Wenn du also damit leben kannst, dass die Software, die du nutzt von "Nazis" entwickelt wird, dann nimm Gnome.

Hmm, KDE verwirrt mich immer wieder, mit Gnome komme ich dagegen gut zurecht. Muß ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?

Fluxbox war das einzige, was ich unter Gentoo zum Laufen brachte, angenehm bedienbar und vor allem nicht so träge wie Gnome oder gar KDE.

Freundliche Grüße

Vinzenz

[entropie]

Hallo Jeena,

hoi

»Gnome seems to be developed by interface nazis, where consistently the excuse for not doign something is not "it's too complicated to do", but "it would confuse users".«

ich denke der vergleich hinkt, aber die (letztere) aussage trifft schon zu. gnome tendiert immer mehr dazu nette kleine gimicks zu entfernen weile diese konfigurationsaufwand benoetigen und anfaenger erschrecken.

Wenn du also damit leben kannst, dass die Software, die du nutzt von "Nazis" entwickelt wird, dann nimm Gnome.

wenn du son kagg spruch hoeren willst, zieh nach deutschland.

Hmm, KDE verwirrt mich immer wieder, mit Gnome komme ich dagegen gut zurecht. Muß ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?

Neeein, das heisst nur das du ein DAU bist ;)

Es gibt halt mindestens 2 arten von usern, die einen tunen und passen ihren desktop an, die anderen belassens halt bein default einstellungen.

Fluxbox war das einzige, was ich unter Gentoo zum Laufen brachte, angenehm bedienbar und vor allem nicht so träge wie Gnome oder gar KDE.

OMG. also ich habe 12 wms drauf, und jeder geht. (so im laufe der zeit angesammelt) -- ich hatte eigentlich nur beim e17 probleme (CVS server von sf.net...)

KDE ist meines erachtens nicht traege und ein wohldurchdachter WM, gutes ding.
Die moeglichkeit externen komponenten zu integrieren ist schoen.

Wenn enlightenment17 *stable* und benutzbar ist, steig ich sicher wieder um.

Mfg

[Ashura]

Hallo entropie.

Es gibt halt mindestens 2 arten von usern, die einen tunen und passen ihren desktop an, die anderen belassens halt bein default einstellungen.

Ich gehöre zu ersteren Gruppe und benutze dennoch GNOME.

OMG. also ich habe 12 wms drauf, und jeder geht. (so im laufe der zeit angesammelt) -- ich hatte eigentlich nur beim e17 probleme (CVS server von sf.net...)

Auch Suns JAVA-Desktop? Und evtl. XGL?

KDE ist meines erachtens nicht traege und ein wohldurchdachter WM, gutes ding.

Nein, KDE ist kein WindowManager, sondern eine komplette Desktopumgebung.
Der WindowManager von KDE heißt KWin.

Wenn enlightenment17 *stable* und benutzbar ist, steig ich sicher wieder um.

Ohje, E17 war mir zu konfus. Wenn ich das Kontextmenü auf dem Desktop aufrief, um von dort aus ein Programm zu starten, hüpfte es munter durch die Gegend, ich konnte manche Einträge nie erreichen, da das Menü sich lieber neu platzieren wollte.
Aber ansonsten ist das Konzept sicher nicht schlecht.

Einen schönen Donnerstag noch.

Gruß, Ashura

[Vinzenz Mai]

Hallo ständig Wachsender,

Hmm, KDE verwirrt mich immer wieder, mit Gnome komme ich dagegen gut zurecht. Muß ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?

Neeein, das heisst nur das du ein DAU bist ;)

Ich Armer :-) Und was für schlechte Aussichten für Linux auf den Desktop. *g*

Es gibt halt mindestens 2 arten von usern, die einen tunen und passen ihren desktop an, die anderen belassens halt bein default einstellungen.

Hmm, ein Desktop ist für mich nur dazu da, dass ich die Anwendungen verwenden kann, die ich benötige. Ob dies KDE, Gnome oder sonst einer ist, ist mir völlig gleichgültig. Standardeinstellungen, die mir nicht passen, werden geändert. Getuned wird nichts, dazu fehlt mir der Ansporn.

Fluxbox war das einzige, was ich unter Gentoo zum Laufen brachte, angenehm bedienbar und vor allem nicht so träge wie Gnome oder gar KDE.

OMG. also ich habe 12 wms drauf, und jeder geht. (so im laufe der zeit angesammelt) -- ich hatte eigentlich nur beim e17 probleme (CVS server von sf.net...)

Tja, meine Einstellung ist eine andere. Ich habe einmal Gentoo zum Laufen gebracht, habe festgestellt, dass es für mich nicht ideal ist - und Gentoo wieder zur Seite gelegt. Der Zeitaufwand war enorm, die erste Installation hat eine gute Woche in Anspruch genommen, die zweite (auf dem Notebook) ein verlängertes Wochenende. Nein, auch hier fehlt mir der Anreiz. Mir reicht eine der üblichen Distributionen.

KDE ist meines erachtens nicht traege und ein wohldurchdachter WM, gutes ding.

für meinen PII mit 350 MHz, 256 MB RAM sind beide, Gnome wie KDE, zu ressourcenfressend und zu träge, um wirklich bedienbar zu sein.

Freundliche Grüße

Vinzenz

[Jeena Paradies]

Hallo,

hmm, viele Nazis hier im Forum. Diese "Begründung" kannst Du doch hier täglich lesen.

Ja.

Hmm, KDE verwirrt mich immer wieder, mit Gnome komme ich dagegen gut zurecht. Muß ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?

Ja.

Fluxbox war das einzige, was ich unter Gentoo zum Laufen brachte, angenehm bedienbar und vor allem nicht so träge wie Gnome oder gar KDE.

Ich bin seit jahren überzeugter fluxbox nutzer, sogar ohne irgendetwas an fluxbox anzupassen. Ich muss sogar zugeben, dass das einzige wozu ich fluxbox brauche das zeichnen von Fenstern und öffnen von xterm ist. Alles andere mache ich über die Konsole und ich habe nie verstanden wozu die ganzen Zusätze sind, vie verbrauchen nur wertvolle resourcen, die ich wo anders sehr dringend brauche.

Grüße
Jeena Paradies

[Ashura]

Hallo Pinguin.

Die letzten 2 Jahre habe ich auf jeden Fall kein Gnome mehr live gesehen.

Gutes Stichwort: GNOME Live-CD.

Wie sind die Erfahrungen mit GNOME die ihr Forumsuser so macht?

Ich bin überzeugter GNOME-User und stets erfreut, wenn ein Programm zumindest in einer GTK-Version vorliegt.
Das einzige, was ich wirklich zu bemängeln habe, ist die größtenteils eingeschränkte Anpassbarkeit der Programme. (Z. B. kann man in Nautilus nicht einfach die Werkzeugleiste nach belieben Anpassen und eigene Buttons hinzufügen. Im Konqueror soll dies dagegen möglich sein.)

Kann man Gnome empfehlen oder werde ich
enttäuscht sein wenn ich mein monatliches Transfervolumen
für einen Gnome-Test opfere?

Wenn du nicht sonderlich viel Wert auf Look-and-Feel legst, ist es im Grunde egal, welche Desktopumgebung du wählst, da Programme aus beiden in der jeweils anderen dennoch nutzbar sind. Aber eine konsistente GUI hat schon etwas.

Wenn du wirklich sicher sein willst, solltest du wirklich beide Desktopumgebungen in ihrer aktuellen Fassung ausgiebig ausprobieren. Damit kannst du dir das beste Urteil bilden, da nur du weißt, was du wirklich täglich brauchst und was dir evtl. gefallen könnte.

Einen schönen Donnerstag noch.

Gruß, Ashura

PS: Mein aktueller GNOME-Desktop.