Moin!
Dem stimme ich nicht zu: Eine Personal Firewall wie Zonealarm kann die Zugriffsrechte einzelner Applikationen auf das Internet regeln - eine externe Firewall kann das nicht.
Die Betonung liegt auf "KANN".
Denn wenn sich die Applikationen an die Regeln halten, dann kann die Personal Firewall das erkennen und den Zugriff erlauben oder verbieten.
Wenn sich die Applikation NICHT an die Regeln hält, dann kann die Personal Firewall das nicht verbieten.
Als Beispiel ausgedrückt: So mitteilungsbedürftige Programme wie der RealPlayer werden also tatsächlich dran gehindert, nach Hause zu telefonieren. Aber wenn erstmal ein Schadprogramm gestartet wurde, dann wird das höchstwahrscheinlich typische, für das Internet zugelassene Software (wie z.B. den Internet Explorer, Firefox oder Outlook) fernsteuern, um nach Hause zu telefonieren.
danach hat sie aber den Vorteil, daß alle Zugriffe von Applikationen, die z.B. Hintertüren enthalten, oder heimlich mit irgendjemandem kommunizieren, sofort auffallen.
Nein, das eben gerade NICHT! Dieser Irrglaube ist aber leider weit verbreitet und wird von den Firewallherstellern auch werblich weiter verbreitet.
Ein Virenscanner ist zwar unerläßlich, ist aber keine Vollkaskoversicherung gegen jeden nur erdenklichen Virus, weil er nur Viren erkennen kann, die er kennt.
Wenn ein Virenscanner nur die Viren erkennt, die bekannt sind - wie wahrscheinlich ist es, dass das Testergebnis "Die per Attachment von unbekanntem Absender erhaltene Datei enthält keinen Virus" wirklich mit der Realität übereinstimmt?
- Sven Rautenberg
My sssignature, my preciousssss!