gudn tach!
Vielleicht missverstanden ... der Anruf soll auf der Buchse der Telekom ankommen, die TK-Analage soll aber das Telefon klingeln lassen mit dem ich nach draußen VOIPe.
Wenn es sich um ein analoges Endgerät oder eine ISDN-Unteranlage handelt, sollte das immer möglich sein.
ach so, ja, dann verstand ich Kurt falsch. welches telefon bei welcher nummer klingelt legt man bei der fritz! box fest. man kann mehreren nummern ein telefon zuweisen, man kann aber auch mehreren telefonen die gleichen nummern zuweisen und man kann das ganze auch kombinieren.
Die Konfiguration erfolgt gewöhnlich analog zu der an einem herkömmlichen ISDN-Anschluss.
wie jetz'? analog oder isdn? huahuahua, hihihihi hihihuhuhuhu haehaehaehaehaehae!... naja, ok, scnr.
Wenn das Endgerät per LAN angesprochen wird, solltest du dich auf jeden Fall vorher beim Hersteller oder Händler danach erkundigen.
huch, ich wusste gar nicht, dass es netzwerk-telefone gibt. oder was meinst du?
man kann also auch die alten nummern fuer voip freischalten lassen, aber die eingehenden anrufe werden afaik trotzdem noch uebers festnetz zugestellt.
Stört das denn?
fuer privat-anwender ist das i.a.r. nicht so tragisch.
aber wenn man einen analogen anschluss hat, ist dann bei einem ankommenden anruf die leitung fuer weitere ankommende anrufe _besetzt_. und das trotz voip.
AFAIK: 1. Die Telekom rückt die nummmer aus ihrem Kontingent wohl nur gegen Zahlung eines betrages >50€ raus, und 2. große VOIP-anbieter (GMX, 1&1, ...) wollen Rufnummernmitnahme auch nicht anbieten. Zu beiden aussagen habe ich aber leider die links nicht mehr :(
Normalerweise behältst du zumindest deine Hauptnummer. Weitere MSN können hingegen ausgeschlossen sein, aber du für die bekommst du Ersatz seitens des neuen Anbieters.
zu dem erstgenannten (von wegen 50 euro) hatte ich auch mal ein posting in irgend einem forum gefunden. wie gesichert das mit diesem betrag ist, weiss ich jedoch nicht.
bei z.b. gmx und 1&1 (und den anderen, die mit der telekom vertraege haben) ist es so (stand: ende 2005): eigentlich laeuft noch alles ueber die telekom. gmx und 1&1 dienen nur als zwischenvermittler. frueher hatte man direkt bei der telekom 20 euro fuer einen dsl-anschluss (reine grundgebuehr, ohne zugang) bezahlt. allerdings hat die telekom dann spaeter mit diesen anderen providern vertraege abgeschlossen, dass jene, also z.b. 1&1, dsl-kram in deren namen anbieten duerfen, obwohl es eigentlich immer noch alles ueber die telekom laeuft. diese anderen provider bezahlen an die telekom einen guenstigeren tarif (iirc 16 euro, statt 20), behalten jedoch die "restlichen" 4 euro ein. fuer die telekom macht das insofern sinn, als dass die anderen provider ihr viel marketing-arbeit abnehmen.
lange rede, kurzer sinn: der telefonanschluss bei der telekom bleibt samt nummern erhalten. es kommen bloss neue features hinzu.
mir (und afais auch dem typ mit den 50 euro) ging es darum, eingehende anrufe nicht uebers festnetz zu routen. ob/wie dieses funzt, weiss ich nicht.
PS: Wie schätzt du Skype als Alternative ein?
habe ich noch keine erfahrung mit gesammelt, aber ich kenne einige leute, die schwoeren darauf, vor allem was internationale telefonie betrifft.
Hmm sollte ich mal recherchieren...
Skype ist proprietär und du bist daher bist immer auf die Software des Herstellers oder die Hardware einiger weniger Lizenznehmer angewiesen.
das ist wahr und auch der hauptgrund, warum ich bisher davon abstand gehalten habe. aber fuer vieltelefonierer, die sich das zulegen, und zwar _neben_ dem gewoehnlichen voip ueber ihren isp, mag es u.u. trotzdem zumindest temporaer guenstiger sein.
prost
seth