es gibt 2 grundsätzliche dinge zu unterscheiden:
1. die voll ausqualifizierte uri, welches den ort eines bestimmten statischen dokumentes beschreibt. so mag es z.b. goole am liebsten.
dies ist der ursprüngliche ansatz einer "großen bibliothek", wie er von den gründern gedacht war.
2. der anwendungsansatz. hier wird eine anwendung per http ausgeführt. eine anwendung ist idr immer mit dynamischen seiten aufgebaut.
man könnte auch dort voll ausqualifizierte uris zu den einzelnen masken benutzen, müßte diese aber in allen anderen maske oder auch der navigation immer als vollen link einbauen, welches mit hohem wartungsaufwand verbunden ist.
moderne konzepte der anwendungsentwicklung gehen von ausqualifizierten pfaden zu bestimmten masken weg. hier wird im aufruf funktional angegeben, was zu tun ist. beispiel ist mvc. in der java-welt ist dies völlig normal und nicht wegzudenken (j2ee, jsp,jsf, servlet). die trennug der anwendung von der präsentation ermöglicht es, die anwendung auch zu anderen systemen zu verbinden (z.b. webservice).
daher gibt es idr. ein anwendungsbean, welches von der präsentation völlig unabhängig ist.
auf der anderen seite möchte man aber über eine gui mit der anwendung kommunizieren.
es müssen also immer 2 aktionen stattfinden:
1. starten der anwendung, welche völlig losgelöst von der präsentation ist.
2. starten einer maske zur präsentation. diese wird dynamisch generiert und mit den daten aus der applikation gefüllt. (servlet, jsp).
die selbe anwendung kann auch mit einer anderen präsentation (maske) laufen. dies muß irgendwo beschrieben und koordiniert werden (mvc).