hallo Kalle_B !
Deinem Beitrag stimm ich voll und ganz zu.
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Politiker sind nicht immer die Dümmsten. Aber sie scheinen die Dümmsten auf ihre Seite ziehen zu wollen, denn auch das gibt eine Wählerstimme.
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Mittlerweile glaube ich sogar, dass da ein groesseres Konzept dahintersteckt.
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Man treibe Politik die angetan ist einen Grossteil der Bevoelkerung moeglichst dumm zu halten ( Man streiche Fortbildungsmoeglichkeiten, beschraenke den Hochschulzugang, beschaeftige Menschen beim Spargelstechen )
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Damit es keine Unruhe gibt mache man immer irgendeinen gemeinsamen Feind aus ( Osama Bin Laden, "die Sozialschmarotzer", irgendeine Industriesparte )
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Die Popularitaet die man dann auf solch billige Art gewinnt nutze man um die Macht zu erhalten um 1) weiter zu betreiben
=> So erhaelt man sich die Macht und bleibt "unter sich".
Macchiavelli laesst gruessen.
Irgendwie denke ich das der Ahnherr dieser Entwicklung Helmut Kohl mit seiner "geistig-moralischen Erneuerung" war - als erste Massnahme hat er das Privatfernsehen legitmiert und sich durch die Art der Finanzierung der Sender eine breite oekonomische Basis gesichert. Die scheinbare Liberalisierung war eien Liberalisierung in eine Richtung , naemlich in Richtung seiner Bundesgenossen, also den Leuten, mit denen man nicht so nach dem Schema 1) - 3) verfahren kann.
Denk ich an Deutschland in der Nacht...
Gruss
Holger