Hallo Ludger,
Was macht den o.g. Vorschlag trollig?
Ich mimte nur den Troll, der in einer Diskussion blind seine bevorzugte Programmiersprache empfiehlt. Was ich da ja auch gemacht habe, Python ist derzeit meine bevorzugte Sprache.
Oder ist die Diskussion bereits trollig? (Weil "der Profi" ja "sowieso" alles in seinen Editor lädt und der Editor die Formatierung besorgt?)
Würde ich nicht sagen, bei Freiformsprache braucht es nun mal Style Guides wegen der Zusammenarbeit. Es wäre ja sehr störend, spränge des Diff des Versionsverwaltungsprogramm an, nur weil sich der Stil geändert hat, nicht aber die Substanz. Natürlich kann man zur Bearbeitung in seiner Arbeitskopie alles umformatieren und vor dem Einchecken in das Versionverwaltungsprogramm wieder alles in den Style Guide ändern. Aber ein Roundtrip durch das Umformatierprogramm sollte dann nichts verändern; das ist dann eine ziemlich große Quelle potentieller Nerverei.
(Und ja, es gibt Ideen, das zu entkoppeln, z.B. die abstrakte Syntax in der Form von XML zu definieren und einen Diff auf der Ebene des DOMs zu machen. Aber hey - XML für Programme?)
Tim