Ja, da gehen die Meinungen auseinander...; bei uns in der Firma haben wir IMHO den BSD-Stil:
Ich dachte Du bist Privatier? ;)
Moment, Firma = FDP?
if (x < 0)
{
printf("Negative");
}
else
{
printf("Positive");
}Im Endeffekt ist es aber ziemlich egal, wie man was schreibt; "indent" bekommt es notfalls immer wieder hin.
Es läuft auf die Frage hinaus, ob die Blockbegrenzer (hier die geschweiften Klammern, das kann aber auch ein BEGIN (hat nichts mit dem früheren israel. Ministerpräsidenten gleichen namens zu tun) und ein END sein, zur selben logischen Ebene gehören wie der bedingt auszuführende Block.
Wie sieht denn bspw. folgendes ("Transact-SQL", MS) aus?
IF (x < 0)
BEGIN
printf("Negative");
END
ELSE
BEGIN
printf("Positive");
END
Würgg, oder?
IF (x < 0)
BEGIN
printf("Negative");
END
ELSE
BEGIN
printf("Positive");
END
So ist es gleich schon besser, oder?
Noch schöner:
IF (x < 0)
BEGIN
--
printf("Negative");
--
END
ELSE
BEGIN
--
printf("Positive");
--
END
So ist es doch gleich schon viel besser, oder? (Das 'oder' bitte jeweils als Frage rhetorischer Natur interpretieren.)
Warum die '--' (Kommentarbeginnzeichen in T-SQL)?
Antwort: Damit sich die Codeblöcke (bzw. die Entwickleraugen) nicht an den Blockbegrenzern weh tun.