Stonie: Frames

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Hallo Gunnar,

Auf Kosten der Nutzer der Website?!

Sag' mal, wie oft hatten wir das schon? *leichtverzweifeltgenhimmelschau*

Hört doch endlich mal auf, ständig erstmal den Hinweis darauf zu posten, dass "Frames out" oder "böse" oder sonstwas sind. Du bist da ja wahrhaft nicht der einzige, daher der Plural.

Sicher sehe ich die positive Intention dahinter: Ihr wollt grundsätzlich eine Bauchlandung des Anbieters verhindern. Das ehrt euch alle, ganz klar. Ihr eilt aber reflexartig dem Geschehen voraus, womit ihr oft und gern euere eigenen, eigentlich wirklich guten Absichten torpediert.

Viele unnötige Diskussionen könnten grundsätzlich verhindert werden, wenn ihr euch die Zeit nähmt, zumindest die Frage zu stellen, was der Fragesteller denn eigentlich vorhat, inwieweit denn ein Frameset hier eine Technik ist, auf die er nicht verzichten möchte oder auf die er aus irgendwelchen Gründen angewiesen ist (kommt ja schon mal vor, dass das Frameset eine Vorgabe ist, die es zu erfüllen gilt, hatten wir ja alles). Wenn man danach dann (sozusagen als Erklärung für die Rückfrage) darauf hinweist, dass ein Frameset durchaus technische Probleme für den Nutzer der Website bergen kann und den Link dazupostet, wirkt die ganze Antwort schon völlig anders, der Seitengestalter muss sich nicht abgelehnt fühlen sondern merkt, dass man sich Gedanken über sein Vorhaben macht, die über seine Frage hinausgehen.

Warum sollten sinnvolle Anwendungsfälle von JavaScript nichts mit Internet-Publikation zu tun haben? ;-)

Ok, da fehlte ein "müssen": Dass sie nichts mit Internet-Publikation zu tun haben _müssen_. Ich denke da an Intranet, an auf dem eigenen Rechner abgelegte selbsterstellte Nachschlagewerke, solche Geschichten.

File Griese,

Stonie

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Ein schlechtes Statement spricht für sich - jeder Kommentar ist verschwendete Energie, die einem bei wirklich wichtigen Unterfangen fehlen könnte.
Und im Übrigen kennt auch Stonie Wayne.