Hello,
stark vereinfacht dargestellt kann man sich das wie einen binären Baum vorstellen.
Nein, definitiv nicht. Wie kommst Du denn bitteschön auf binäre Bäume?
Steht da ja auch nicht, dass es so ist, sondern dass man sich die Funktionsweise modellweise so vorstellen kann.
IP mit 24 Bit Netzanteil, die Host-Bits sind für das Routung (i.d.R.) irrelevant
Nein. Es ist nirgendwo festgelegt, dass bei einem Netz 24 Bit für den Netzanteil der Adresse draufgehen - SELFHTML hat z.B. ein /28er-Netz.
Steht da auch nicht.
Das ist als Beispiel gemeint.
Wenn man eine IP mit einem Netzanteil von 24 Bit hat, wieviele Ebenen müsste man dann mindestens haben, wenn man einen binären Baum als ASpreizung annimmt.
Paket kommt beim Router an.
Dieser schaut, welches Netz oder welchen Netzbereich er über welche Wege erreichen kann
und sendet das Paket weiter.
Der nächste Router macht es genauso
Das geht solange, bis einer eine Direkte Route zu dem gesuchten Netz kennt.
Dann wird zugetellt.Das stimmt dann wieder.
Das andere stimmmt auch, wenn man erst das ganze Posting list, dann drüber nachdenkt und erst dann meckert. :-)
Dass Routing um einiges komplexer ist, habe ich nicht bezweifelt.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich von der Cisco-Schwarte "TCP/IP-Routing" immer noch nicht alles auswendig kann...
Ich fang immer mal wieder von vorne an zu lesen und die Kontrollaufgaben zu machen. Bis ich in die Kiste springe, habe ich es wahrscheinlich dann behalten. Und dass sich eine solch ausgefuchte Technik innerhalb der nächsten 20 Jahre grundlegend ändert, das glaube ich nicht.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat man die Anfänge dafür schon zu Edward Tellers Zeiten so um die 1942 in Berkeley ersonnen.
Harzliche Grüße vom Berg
http://www.annerschbarrich.de
Tom
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Nur selber lernen macht schlau
