gary: Partei eröffnen?

Guten Abend zusammen,

Mal ganz vorsichtig und unverbindlich in die Runde gefragt:

Was braucht es eigentlich dazu, eine neue politische Partei (ähnlich CDU/SPD/FDP...) zu eröffnen?

  • Verein?
  • Stiftung?
  • spezielle Einträge in bestimmte Register?

Was kosten die Formalitäten und darf dies jeder Einwohner?

Die Frage darfdoch erlaubt sein, oder? ;-)

Gruss gary

  1. Hallo

    Mal ganz vorsichtig und unverbindlich in die Runde gefragt:

    Was braucht es eigentlich dazu, eine neue politische Partei (ähnlich CDU/SPD/FDP...) zu eröffnen?

    Du kannst Filialen, Ausstellungen, bei einer Obduktion sogar Leichname eröffnen, eine Partei wird jedoch _gegründet_. Und wie dies geht, sagt dir z.B. der Bundeswahlleiter. Bedienstete seines Amtes haben sogar bereits nähere Infos in Form einer PDF-Datei zusammengetragen. Auch in der Wikipedia findet sich zur Gründung einer Partei unter dem Stichwort politische Partei (Wer hätte das gedacht?) etwas.

    Alles Ratzfatz bei Google gefunden. War garnicht schwer.

    Tschö, Auge

    --
    Die Musik drückt aus, was nicht gesagt werden kann und worüber es unmöglich ist zu schweigen.
    (Victor Hugo)
    Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.2
    1. Hallo Auge,

      Du kannst Filialen, Ausstellungen, bei einer Obduktion sogar Leichname eröffnen, eine Partei wird jedoch _gegründet_. Und wie dies geht, sagt dir...

      Merci für die gute Recherche. Stimmt, hät ich auch selber googel können. Aber was habe ich erst kürtzlich hier sinngemäss gelesen: Hier wird in letzter Zeit einem sogar das WC-Papier nachgetragen... ;-) Nach demMotto -wo ist nur das "self" geblieben...

      Viele Grüsse gary

    2. Hello,

      Alles Ratzfatz bei Google gefunden. War garnicht schwer.

      Dann hätte ihm aber die konsequente Mitgliederwerbung gefehlt :-)

      Aber schau Dir die Schill-Partei an. Die ist auch schon wieder fast verschwunden...
      Und dabei kam der Gründer aus der Politik udn kannte sich schon gut aus.

      Gary, was ist denn Dein Programm?
      Zu Weihnachten Schokoladenkekse und Cognac für Alle?

      Harzliche Grüße vom Berg und Frohe Weihnachtszeit

      Tom

      --

      Nur selber lernen macht schlau
      zweifeln lassen :-)

      1. Aber schau Dir die Schill-Partei an. Die ist auch schon wieder fast verschwunden...

        Kein Grund, sich nicht selbst politisch zu betätigen.

        Und dabei kam der Gründer aus der Politik udn kannte sich schon gut aus.

        Zu _dem_ Gründer ist zu sagen, dass die Justiz nicht zur Politik gehört. Aber da eine Partei eine Mindestzahl Gründungsmitglieder braucht und AFAIK der ein oder andere schon vorher in der Statt-Partei tätig war, hast Du dann wohl auch wieder recht.

        1. Hi Fork um Cork,

          Kein Grund, sich nicht selbst politisch zu betätigen.

          Habe ja nicht gesagt, das ich das machen will...
          Es war nur so ein Gedanke, da immer ein Grossteil der Leute über "die Politiker" reklamieren und Dies und Das bemängeln. Nach dem sie sich dann Luft gemacht haben, gehen sie beispielsweise vom Stammtisch wieder nach Hause. Am nächsten Morgen wieder der selbe Trott, ohne Aussicht auf Verbesserung, ohne Chance das sich was ändert. Bis zum nächsten Wochenende, wieder in die Bar, um weiter Unmut zu Stiften. Ich denke nur bevor man mekert, könnte man vielleicht selber aktiv werden.

          Natürlich wäre sowas ein gewaltiger Akt. Da müssen bereits in den Anfängen die Aufgaben wohl verteilt sein.

          Grüsse gary

          1. Es war nur so ein Gedanke, da immer ein Grossteil der Leute über "die Politiker" reklamieren und Dies und Das bemängeln.

            Ich denke nur bevor man mekert, könnte man vielleicht selber aktiv werden.

            Richtig.

            Natürlich wäre sowas ein gewaltiger Akt.

            Naja, die Gründung ist so gewaltig nun auch nicht. Das Problem ist eher, dass man nicht erwarten darf, von heute auf morgen die Welt ändern zu können. Die Grünen haben 30 Jahre gebraucht, bis sie mal oben rausgucken durften.

            Von daher halte ich es für sinnvoller, sich einer bestehenden Partei anzuschließen und erstmal auf lokaler Ebene mitzuwurschteln. Da kann man durchaus etwas bewegen und die Lokalpolitik stimmt auch nicht unbedingt mit dem Mist überein, der auf Bundesebene hingewürgt wird. Die Differenzen sind teilweise sehr groß, wie als Extrembeispiel vor einer Weile in der Abspaltung der WASG von der SPD zu sehen war.

            Und wieder austreten kann man immer.

      2. Hi Tom,

        Gary, was ist denn Dein Programm?
        Zu Weihnachten Schokoladenkekse und Cognac für Alle?

        Also, wenn ich mir die bestehenden Parteien angucke, brauchts eigentlich kein Programm. Erstens wird ja eh nicht das umgesetzt, was drinne steht, und zweitens: Wer kein Programm aht, muss sich auch nicht daran halten ;-)

        Gruss gary

        PS.: Und drittens gibts im Digital-TV genug Programm...

  2. Goðan daginn!

    Was braucht es eigentlich dazu, eine neue politische Partei (ähnlich CDU/SPD/FDP...) zu eröffnen?

    Vor allem brauchst Du einige schmierige, geschniegelte Typen, die vor der Kamera genau das erzählen, was die Leute gerade hören wollen - unabhängig sowohl vom Parteiprogramm als auch von dem, was nach der Wahl tatsächlich geschieht (was ja beides auch wieder unabhängig voneinander ist). *scnr*

    Im Ernst: Du brauchst Geld. Nicht nur für Formalitäten, sondern vor allem, um die neue Partei bekannt zu machen. Wie schwierig das wird, hängt natürlich auch vom Parteiprogramm ab: Je mehr sich das von den etablierten Parteien abhebt, desto eher erregt es Aufmerksamkeit.
    In welche Richtung soll's denn gehen?

    Viele Grüße vom Længlich

    1. Hi Laenglich,

      Vor allem brauchst Du einige schmierige, geschniegelte Typen,...

      Kein Problem, nehm ich mich (Kohl hatte doch das mich Problem *g*/Hurra Deutschland-Sendung lässt grüssen/ die wo es noch kennen!)

      Im Ernst: Du brauchst Geld. Nicht nur für Formalitäten, sondern vor allem, um die neue Partei bekannt zu machen. Wie schwierig das wird, hängt natürlich auch vom Parteiprogramm ab: Je mehr sich das von den etablierten Parteien abhebt, desto eher erregt es Aufmerksamkeit.

      Leuchtet ein :-)

      In welche Richtung soll's denn gehen?

      Erstmal geradeaus, und dann aufwärts ;-)

      Gruss gary

  3. Was braucht es eigentlich dazu, eine neue politische Partei (CDU/SPD/FDP...) zu eröffnen?

    Also, das geht leider nicht. Die drei genannten bestehen bereits.

    1. Hi Hotte,

      *LOL*

      Gruss gary