Hallo Sven,
Bei "mittlerer Qualität" war der Unterschied nicht sichtbar, dafür schrumpfte die Dateigröße auf rund 350kB.
Ich würde, wenn es sich irgendwie machen läßt, keinesfalls die Qualität runterschrauben, sondern immer im besten Modus fotografieren, der geht.
kommt auf den Anwendungsfall an. Wenn es mir nur um die typische Urlaubsknipserei geht, bei der aus dem Bildmaterial eh nichts anderes entsteht als ein 13x18-Papierabzug, dann verwende ich die niedrigste Qualitätsstufe, bei der der Qualitätsverlust gerade noch nicht erkennbar ist. Umso mehr Bilder bekomme ich auf die Speicherkarte.
Und wenn, dann nur die JPEG-Kompression erhöhen, nicht die Pixelzahl senken.
Ja, nichts anderes habe ich getan, logisch.
Meine Finepix-Kamera läßt sich auch als USB-Kamera betreiben. Hat dann aber natürlich auch keine nette Auflösung mehr, weil das Bild "live" über das USB-Kabel muß, und Megapixelbilder sind dafür eindeutig zu groß.
Eine gute MPEG-Kompression und USB2.0 würden es theoretisch hergeben - aber einen so hohen Aufwand treibt AFAIK kein Hersteller.
[...] weil die Kameras immer kleiner und daher die Slots ebenfalls kleiner werden müssen.
Ja, den Trend beobachte ich bei anderen Geräten auch - und mag ihn nicht. Ab einem bestimmten Grad der Miniaturisierung leidet einfach das Handling. Was nützt es mir, wenn meine Digicam in die Hemdentasche passt, aber so filigrane Bedienelemente hat, dass fast nur noch Frauen mit sehr schlanken Fingern sie benutzen können? Auch bei vielen Handies ist das schon heute ein echtes Problem. Ich habe nun wirklich keine auffallend dicken "Wurstfinger", aber mit manchen Geräten würde ich mich echt schwer tun.
Und so bin ich eigentlich froh, dass meine derzeitige FinePix S602 noch groß genug für CompactFlash UND SmartMedia UND vier Mignon-Akkus ist. Da habe ich wenigstens was in der Hand. ;-)
Für Compact Flash ist da kein Platz.
Ja, leider.
Schönen Abend noch,
Martin
Zur Abwechslung mal keine Signatur.