Du meinst Bedingungen. Aber zu deiner Frage:
Programmiertechnisch ist weder eine Bedingung mit 10 Abfragen
if (a && b && c)
noch eine Verschachtelung derselben
~~~javascript
if (a)
if (b)
if (c)
>
> sinnvoll.
Das hängt sehr davon ab, was der Sinn der Bedingungen ist.
> Beide Varinaten sind äußert fehleranfällig, schwer zu lesen und wartungsunfreundlich. Die Schreibweise:
>
> ~~~javascript
if (!a)
> return false;
> if (!b)
> return false;
> if (!c)
> return false;
entspricht zwar nicht der reinen Lehre (ein Ausstiegspunkt je Funktion) ist aber wesentlich leichter zu lesen und problemlos zu erweitern falls mal eine elfte Bedingung hinzukommt.
Aber sie ist nicht identisch zum vorherigen Code.
if (Bedingung) { do_something }
ist nicht das gleiche wie
if (!Bedingung) { do_not_something }
Die Geschwindigkeitsunterschiede dürften bei heutigen Prozessoren nicht messbar sein.
Die Geschwindigkeit wird auch bei dem Bedingungsreihenkonstrukt maximal sein, sobald der Wahrheitswert der Bedingung feststeht. Und das ist bei UND-Verknüpfung der Fall, wenn der erste Wert zu FALSE evaluiert wird.