Hi!
Die Kennzeichnung der von dir angesprochenen Forderungen durch <Frustmodus>-Tags sollte doch ausreichend sein, um zu erkennen, dass das _nicht_ echte Forderungen meinerseits sind. Diese Aussagen sind übertrieben und ich könnte aus einer Emotion heraus dazu verleitet werden, solche Aussagen zu tätigen. Sie entsprechen deswegen aber trotzdem nicht meiner Vorstellung von Überzeugungsarbeit.
Sondern?
Was sondern? Überzeugungsarbeit sollte im Diskurs, durch Rede und Gegenrede, geleistet werden. Willst du darauf hinaus?
O'Brien hatte gesagt:
Mir war zwar bekannt, dass das sog. Gender Mainstreaming weltweit wilde Blüten treibt, aber so einige der deutschen Blüten finde ich ich doch schon mehr als bedenklich (z.B. das Umerziehen von Jungs nicht zu "anderen Jungs" sondern zu "keine Jungs").
Da war mein Einwand, dass es keineswegs erforderlich ist, "Jungs" in irgend einer Weise über die biologischen Gegebenheiten hinaus zu "Jungs" zu erziehen. Diese klischeehaften Vorstellungen, sind in der Gesellschaft einfach nur hinderlich.
Das bedeutet, dass deiner Meinung nach momentan alle oder viele junge Personen männlichen Geschlechts "über die biologischen Gegebenheiten hinaus zu 'Jungs'" erzogen werden. Ich sehe das anders.
Gruß
Bernhard