Hallo!
Beziehungsweise - um es etwas allgemeiner zu formulieren - wie geht man an das Konzept für ein CMS heran, bei dem es im wesentlichen darauf ankommt, daß Leute Grafiken und Text einbinden und bei Bedarf auch ein paar Textblöcke unerschiedlich formatieren dürfen? Bestehende Seiten sollen sie nicht unbedingt mehr ändern dürfen, aber neue erstellen.
Du solltest als aller ersten Deinen Kunden in einem Gespräch kennenlernen. Das bedeutet, wie ist das technische KnowHow Deines Kunden, bzw. der Mitarbeiter die nachher mit dem CMS arbeiten müssen.
Typo3 zum Beispiel richtet sin an technisch versierte Redakteure. Ich würde nie einem Kunden Typo3 aufsetzen, der alle zwei Wochen einen Text einfügt. Mit Jamola, Mambo und Co. ist das genau das selbe.
Pass auf, verrenne Dich nicht in PHPBB-Codes etc. Der Kunde muß wenn Du Dein Auftrag abgeliefert hast, mit dem CMS arbeiten können. Eventuell hat er gar keine Zeit bzw. Lust, spezielle Dinge zu lernen. Ich geben den Kunden WYSIWYG-Editoren an die Hand, dass kennen die von Word. Einfache HTML-Tags kann man den Kunden in 5 Minuten beibringen. So individuell muß der Kunde seine Seiten auch nicht gestalten können. Das Layout und die Struktur der Seiten ist ja sicherlich vorgegeben.
Gerade wenn das Buget klein ist, solltest Du nicht anfangen, etwas selbst zu stricken. Viele Kunden mögen es auch, wenn Du eine fertige Lösung nimmst, weil somit eine gewisse Planungssicherheit besteht.
André Laugks
Die Frau geht, die Hilti bleibt!