Hallo ces,
daß jedes Zeichen oder Konstrukt eines Regulären Ausdrucks ein Unterausdruck des Gesamt-
musters ist,
Ja, sehr schön. Für das was du da beschreibst verwende ich den Begriff Teilmuster, die kleinste Einheit eines Teilmusters ist das einzelne literale Zeichen oder die einzele Metasequenz.
Allerdings musst du beachten, dass das Teilmuster eine logische Sicht auf das Gesamtmuster darstellt, ein Untermuster (subpattern) dagegen ein syntaktisches und dadurch auch formales Element des Gesamtmusters ist. Ein Untermuster kann immer auch als Teilmuster gesehen werden, aber ein Teilmuster darf umgekehrt nicht automatisch mit einem Untermuster gleichgesetzt werden.
, welches sich - mehr oder minder nach Belieben – mit anderen Unterausdrücken kombinieren oder gruppieren lässt.
Auch hier muss unterschieden werden, zwischen der logischen Sicht des Teilmusters auf ein Gesamtmuster und den syntaktischen Elementen aus den sich ein Gesamtmuster zusammensetzt. Syntaktische Elemente können kombiniert werden un daraus ein Gesamtmuster zu formen, ein syntaktisches Element im Kontext eines Gesamtmusters kann immer auch als Teilmuster gesehen werden.
Ich stimme dir jedenfalls zu, denn ich denke, wir meinen im Prinzip dasselbe nur mit den Begrifflichkeiten haberts – ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig es für die Kommunikation ist (worauf ja "seth" schon hingewiesen hat), dass man gemeinsame Begrifflichkeiten hat.
das Ausloten umliegenden Terrains ;),
Herrlich :-))) Du solltest unbedingt englische Fachbücher ins Deutsche übersetzen :-)
ich würde aber sehr vorsichtig damit sein, zu viel künstliche Struktur in einen Raum mit gleichberechtigten Elementen zu injizieren.
Ja , die Gefahr besteht, ich versuche Strukturen heraus zu arbeiten, eine Systematik darzustellen und da ist ganz schnell des Guten zuviel getan.
Gruß Uwe