Soweit ich das ganze verstanden habe, hat das Gericht wesentlich mehr technisches Verständnis bewiesen, als der technische Berater der Verteidigung.
jein!
Das Gericht forderte (soweit ich das wiederum verstehe) nicht explizit, daß das RAM in Echtzeit mitgeschrieben werden soll, wie es der Heise-Artikel auf den ersten Blick glaubhaft machen will, aber was das Gericht nicht verstanden ist, daß es sich nicht um einfachen Webserver handelt. Der Rechner ist eine Art Proxy, der Unmengen an Daten innerhalb kurzer Zeit abfackelt.
Das auf Platte mitzuschreiben, würde also wohl auch nicht funktionieren, würde also insofern doch einem Abbild des RAMs entsprechen, was den ersten Eindruck der Meldung dann im Nachhinein doch recht gibt.
Gruß
Reiner