Sven Rautenberg: Bestandteile des Dateipfades

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Moin!

Mir ist schon klar, was Du schreibst. Das wußte ich auch schon. Aber findet denn keiner außer mir es sinnvoll, den Teil vor .endung zu benennen? Ich glaube, ich geb´s auf. Wenn es eine Bezeichnung gäbe, wäre die schon genannt worden. Ist aber seltsam, wenn es tatsächlich keine gibt. Immerhin wird das Suffix ja als Endung bezeichnet. Warum nicht auch der Teil zuvor?

Zu DOS-Zeiten, als noch das 8.3-System herrschte, waren die drei Zeichen hinten eben die Endung, und die 8 Zeichen vorne der Dateiname.

Zu derselben Zeit existierte aber beispielsweise auch noch der C64 - und dessen Floppy-Dateisystem kannte keine Endungen, dort waren die Dateinamen einfach komplette 16 Zeichen lang. Und es gab irgendwann danach auch Linux - das kennt ebenfalls keine explizite Dateiendung.

Trotzdem hat das 8.3-System und dieses ".EXT"-System irgendwie so abgefärbt, dass diese Dateiendungen heute auf allen Betriebssystemen zu finden ist - aber zum Glück aufgebohrt auf moderne Verhältnisse: Es sind, da ja alles der Dateiname ist, grundsätzlich beliebig lange und auch beliebig viele "Endungen" möglich. Nur ist das für die Betriebssystemfunktionen grundsätzlich erst einmal irrelevant.

- Sven Rautenberg

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