Hi Alex,
deinen Frust kann ich verstehen.
Habe selbst schon des öfteren erlebt, dass Kunden sich darüber
beklagen dass sie grundlos in der Blacklist landen.
Aber es gibt natürlich eine einfache Lösung des Ganzen,
entweder neue IP-Adressen zum senden euerer Mails,
oder neue Mailadressen eines Anbieters, der
nicht in den Blacklist steht.
So nehem ich es heutzutage keiner normalen Firma mehr übel, bzw.
sehe dies als unseriös an, wenn diese "zb. eine gmx" adresse nutzt.
Zwei Fälle möchte ich näher schildern.
Fall 1. Eine Community-Seite mit ca. 200.000 Newsletterabbonennten hat einen Newsletter an die Abonnenten versendet. Anscheinend haben
ein paar dieser Abbonenten die Mail als Spam deklariert und schon
gilt die IP als Spam.
Ein Test hat das bestätigt. Eine andere IP - benutzt und an
die Mitarbeiter eine Mail gesendet. Aber schön einzeln
mit einem Abstand von 60sek. Nachdem die ersten 5 die Mail als
Spam deklariert hatten, kamen die folgenden automatisch schon als
Spam in den Spamordner.
Fall 2.
Ein Server bei server4you wurde frisch mit eienr frischen IP-Adresse ausgeliefert. Bereits die erste Mail kam bei den bekannten
Mailordnern im Spam an, trotz dass es ja ein neuer Domainname
auf dieser IP war.
Anfrage bei server4you wegen wechseln der IP, wurde abgelehnt.
Mühselige Versuche die Mailanbieter darüber zu informieren,
dass man ja nichts für einen eventuellen(muss nicht immer sein, siehe Fall 1) Missbrauch dieser IP kann, brachte auch nichts.
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Somit Fazit:
Wenn man eine grosse Anzahl von Mails zu versenden hat, und nicht ein
sehr grosser Anbieter ist, kommt es früher oder später zu solchen Problemen, womit wir wieder bei der anfangs erwähnten Problemlösung wären.
Wenn das hier einige nicht verstehen und mit dir meckern, liegt
das wohl in den meissten Fällen, dass die nicht viele Mails rausschicken müssen und keine Ahnung von den Problemen haben.
carpe noctem
Pia