Sasch: Online Bewerbung

Hi,

soeben habe ich einen interessanten Praktikumsplatz entdeckt, den ich gut in den Semesterferien absolvieren könnte.

Ich würde mich jetzt gerne online bewerben und wollte fragen, ob Ihr Erfahrungen damit gemacht habt und was da alles rein gehört.

Ich habe eben schon einmal ein bißchen gesurft und auch einige Merkmale notiert (Bewerbung ins PDF-Format, etc.), würde aber gerne noch mal Eure Meinung hören.

Danke, Gruß

  1. Hello,

    Ich würde mich jetzt gerne online bewerben und wollte fragen, ob Ihr Erfahrungen damit gemacht habt und was da alles rein gehört.

    das entscheidet primär die Firma selber. Bei einigen stellst du eine vollständige Bewerbung samt Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnissen ein, andere hätten gerne nur einen kurzen Lebenslauf und das Anschreiben in der E-Mail und fordern die restlichen Unterlagen bei Bedarf an. Das Spektrum ist da ziemlich weit.
    Achte im Fall von Zeugnissen unbedingt darauf, dass diese lesbar sind, die Datei aber gleichzeitig von der Größe nicht allzu sehr ausufert.

    MfG
    Rouven

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    Computer programming is tremendous fun. Like music, it is a skill that derives from an unknown blend of innate talent and constant practice. Like drawing, it can be shaped to a variety of ends: commercial, artistic, and pure entertainment. Programmers have a well-deserved reputation for working long hours but are rarely credited with being driven by creative fevers. Programmers talk about software development on weekends, vacations, and over meals not because they lack imagination, but because their imagination reveals worlds that others cannot see. -- Larry OBrien and Bruce Eckel in Thinking in C#
  2. Hi,
    genrell ist zu sagen:
    auch eine Online Bewerbung muss Dich interessant machen und sich auf die ausgeschriebene Stelle beziehen.
    Die Dokumente (pdf ist da schon sehr gut) sollten aussagekräftig, komplett, aber auch nicht zu viele sein. Zudem solltest Du überlegen, ob Du die für Farbe oder S/W erstellst. Wenn die in Farbe super aussehen, in S/W aber Mist, wird das bei einem Ausdruck eher schlecht angesehen.

    Insgesamt finde ich aber Online Bewerbungen eine richtig gute Sache, sollte man als Arbeitssuchender nutzen! Die sind umsonst, man muss "nur" noch Zeit & Aufwand investieren (da sollte man dann nicht sparen).

    Zu dem Thema gabe es hier schon Diskussionen,
    kannst auch nach Bewerbungshomepage suchen.

    Sg Stefan

  3. Hi,

    soeben habe ich einen interessanten Praktikumsplatz entdeckt, den ich gut in den Semesterferien absolvieren könnte.

    "wow" in Bezug auf die bisherigen Antworten.

    Ist das in Deutschland mittlerweile wirklich so?
    Ich meine diese Ernsthaftigkeit in Sachen Praktikum.

    Das es dabei schon so wichtig ist, wie bei einer normalen Bewerbung.

    Wie sieht das denn mit der Entlohnung in Deutschland aus.
    Was bekommt man so üblicherweise als Praktikant?

    Gruss
    Stefan

    1. Moin!

      soeben habe ich einen interessanten Praktikumsplatz entdeckt, den ich gut in den Semesterferien absolvieren könnte.

      Ist das in Deutschland mittlerweile wirklich so?
      Ich meine diese Ernsthaftigkeit in Sachen Praktikum.

      Wie sieht das denn mit der Entlohnung in Deutschland aus.
      Was bekommt man so üblicherweise als Praktikant?

      Naja, „Generation Praktikum“ halt, also ein Dankeschön und vielleicht nen Werbekugelschreiber ;-) Nein, mal im Ernst, das scheint teilweise stark branchenabhängig zu sein: Während der Unispiegel beispielsweise von „Generation Praktikum“ spricht, die von einem Praktikum zum nächsten rennt – von den Eltern bezahlt – ist es im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich so, dass du als Praktikant zu keiner Firma gehen solltest, die dir noch nicht einmal Unterkunft und Verpflegung zahlen. Das könnte natürlich mit Angebot und Nachfrage zu tun haben.

      Schönes Wochenende,
      Robert

    2. Wie sieht das denn mit der Entlohnung in Deutschland aus.
      Was bekommt man so üblicherweise als Praktikant?

      'n feuchten Händedruck. Aus welchem Land fragst Du denn?

  4. Hallo!

    Ich habe eben schon einmal ein bißchen gesurft und auch einige Merkmale notiert (Bewerbung ins PDF-Format, etc.), würde aber gerne noch mal Eure Meinung hören.

    Ich hab vo ein paar Monaten erst Job gewechselt (IT Branche) und kann dir sagen, wie ich es gemacht habe.

    Anschreiben per Email. Im Email in ein paar Sätzen warum und wieso ich mich bewerbe und ganz grob meine Ausbildung, Qualifizierung und ganz kurz meine Aufgabe in der letzten Firma. Email ca. 10-12 Sätze.

    Als PDF hab ich ein zweiseitiges Dokument angehängt mit Lebenslauf und dem Dienstzeugnis meines vorigen Arbeitgebers.

    Im Internet habe ich ein PDF Dokument mit allen meinen Zeugnissen, Kursbesuchsbestätigungen, Zertifizierungen und Dienstzeugnissen (ca. 25 Seiten mit 2.5MB) gestellt und im Email darauf hingewiesen und verlinkt.

    Zumindest die Reaktionen gaben mir in meiner Vorgangsweise recht.

    mfg
      frafu

    1. Hallo FraFu!

      Anschreiben per Email. Im Email in ein paar Sätzen warum und wieso ich mich bewerbe und ganz grob meine Ausbildung, Qualifizierung und ganz kurz meine Aufgabe in der letzten Firma. Email ca. 10-12 Sätze.

      Dann hast Du Glück gehabt. Anschreiben und Lebenslauf sind die wichtitsten Dinge. Erst wenn die überzeugen, tun sich (vielleicht) die Personaler die Mühe, sich die ZEugnisse anzuschauen.

      Das Anschreiben darf in der Länge nie eine DIN 4-Seite überschreiten. Wenn man sich per E-Mail bewirbt, sollte man sein Anschreiben also zuerst im Textverarbeitungsprogramm schreiben, über die Druckansicht prüfen, und danach in die Mail copy&pasten.

      Der Lebenslauf ist stets aktuell zu halten, und auch der kann den Gegebenheiten angepasst werden. Er muss aber _lückenlos_ sein. Mit Anpassen meine ich, dass man etwas mehr Spielraum beim Gestalten hat als beim Anschreiben: man kann alle chronologisch darstellen, in umgekehrter Reihenfolge (letzte Jobs/Beschäftigungen/Schulen/Unis/FH zu oberst) oder nach Kategorien gruppiert. Er muss unterschrieben sein (bei Schneckenpost) und immer das aktuelle Datum vorweisen.

      Das Anschreiben nimmt am meisten Zeit deswegen, weil jedes Anschreiben muss individuell verfasst werden. Der Personaler muss den Eindruck gewinnen, dass der Bewerber wirklich an einen Job eben in _seiner_ Firma interessiert ist. In der Regel gehören im Anschreiben 4 Absätze:

      • Anleitung des Schreibens, wie man die Stelle gefunden hat (interessiert immer, allein wg. der Resonanz auf Anzeigen, die Firmen auch teuer bezahlen):

      Beispiel:   "... mit großem Interesse habe ich bei $Stekllenbörse/$Zeitung gelesen, dass Ihre $Firma $Stelle anbietet.

      • Fachliche Qualifikationen:

      Beispiel:  "... während meiner Beschäftigungszeit bei $Arbeitgeber habe ich Erfahrungen gesammelt in $Qualifikation (...) sowie in $andere (...) und kann mir gut vorstellen, dieses Wissen in Ihr Unternehmen einzubringen

      • Softkills (menschliche Qualitäten oder andere Gründe, warum eine Einstellung Deiner Person interessant für die Firma sein könnte)

      Beispiel: "... und habe großen Spaß am Umgang mit Menschen, arbeite gerne im Team [falls die Stelleanzeige durchschimmern lässt, dass Teamarbeit] ..."

      • Abschlußfloskel: hier sagen, dass man für einen baldigen Kontakt gerne zur Verfügung steht, sich über einen Rückruf freut, usw

      Anlagen: [bei e-Mail, online-Bewerbungen]
      Lebenslauf als PDF/Word Dokument
      letzte(r) Zeugniss(e)
      Weitere Zeugnisse werden auf Wunsch gerne nachgreicht [<- oder, wenn man wie Du eine Internetseite hat, kann man sie hier angeben: Weitere Zeugnisse sind unter $Webadresse aufrufbar <- dann sollten die es auch sein, also sollte der Webspace sicher und ausfallfrei sein]

      ^^^ Grund hierfür: PDF-Dateien werden ziemlich groß. Bei einer "altmodischen" schriftlichen Bewerbung ist alles in eine Bewerbungsmappe zu packen. Dann auch möglicherweise mit Lichtbild _auf dem Lebenslauf_ (nicht auf dem Anschreiben, nicht mit Büroklammer, am besten digital im Lebenslauf eingebunden) - und dann allen Zeugnissen

      Anrede (ob per E-Mail oder Schneckenpost): Ist der Name eines Ansprechpartners angegeben, den direkt ansprechen:

      Sehr geehrte(r) Herr/Frau $Ansprechperson

      Adresse: Ist eine komplette Adresse in der Anzeige angegeben, diese übernehmen. Sonst:

      Herr/Frau $Ansprechperson
      Firma $Arbeitgeber
      $Straße/$Postfach
      $Stadt

      Absolut wichtig: _Keine Schreib-/Tippfehler_ im Namen des Ansprechpartners oder der Firma! Wenn ein Firma sich E=Kommerz.!Bla, nennt, dann genauso schreiben.
      Möglichst keine Fehler im Anschreiben und im Lebenslauf (gegenlesen lassen).

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

      _ - jenseits vom delirium - _
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      Nichts ist unmöglich? Doch!
      1. Hallo Patrick,

        Wenn man sich per E-Mail bewirbt, sollte man sein Anschreiben also zuerst im Textverarbeitungsprogramm schreiben, über die Druckansicht prüfen, und danach in die Mail copy&pasten.

        Und dabei aber aufpassen, daß nicht sowas dabei rauskommt:

        Das Anschreiben nimmt am meisten Zeit deswegen, weil jedes Anschreiben muss individuell verfasst werden.

        *seufz* ja. Ich weiß nicht, wie oft man das eigentlich noch sagen muß.

        Gruß aus Köln-Ehrenfeld,

        Elya, die grad mal wieder Mediengestalter-Azubis sucht.

        P.S.: Bei Interesse findet man die Anzeige via arbeitsagentur.de in Köln.

        --
        1. Hallo Elya!

          Lustig, wie hat der Bewerber sowas geschafft?

          Das Anschreiben nimmt am meisten Zeit deswegen, weil jedes Anschreiben muss individuell verfasst werden.
          *seufz* ja. Ich weiß nicht, wie oft man das eigentlich noch sagen muß.

          Nach dem ich 2006 von der BundesagenturfürverAr... der Arbeitslosen mbG zu zwei Bewerbungstrainings verdonnert wurde, habe ich da eine gewisse Erfahrung, vielleicht soviel, dass ich "Bewerbungstraining" sogar in mein Angebot aufnehmen sollte ;)

          Interessant waren die Seminare aber allemal, ich kann jedem Arbeitslosen nur raten, darauf zu drängen, sowas zu besuchen.

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

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          Nichts ist unmöglich? Doch!
  5. Moin!

    Ich würde mich jetzt gerne online bewerben und wollte fragen, ob Ihr Erfahrungen damit gemacht habt und was da alles rein gehört.

    Was sagt denn das Unternehmen deiner Wahl dazu? Hast du mit denen schon einmal Kontakt aufgenommen? Das hat nicht nur den Vorteil, dass du weißt, woran du bist, sondern auch gleich einen Ansprechpartner hast.

    Viel Erfolg,
    Robert

    1. Vielen Dank erst einmal an Alle!

      Das Unternehmen bietet keine Formulare an, aber eine EMail-Adresse für Online-Bewerbungen.

      1. Das Unternehmen bietet keine Formulare an, aber eine EMail-Adresse für Online-Bewerbungen.

        Ich glaube, die Frage von Robert war eher so gemeint: was meinen DIE persönlich zu Deiner Frage? Dieses ganze Geschwätz von der RICHTIGEN Form ist nämlich nur das, was in irgendwelchen Ratgebern steht. Und Personaler, die nichts kennen, als ihr BWL-Studium und ihren nachfolgenden Arbeitsplatz im Personalbüro, kennen halt auch nur die sturen Formalismen aus den Ratgebern.

        Aber im Ernst: welcher Betrieb hat schon einen Personalchef? Vielleicht 1% der Betriebe? Ich würde lieber dort fragen. Und wenn die keine Auskunft geben wollen, haben die keinen interessierten Praktikanten verdient. Ist doch einfach, oder?

        1. Hallo Andreas!

          Dieses ganze Geschwätz von der RICHTIGEN Form

          Es steht Dir natürlich frei, eine Bewerbung so zu gestalten, wie Du es für richtig hälst und die Ratschläge nicht zu befolgen. Bei einer Bewerbung für eine künstlerische Tätigkeit ist es vielleicht sogar angebracht.

          Nur, wie sieht es mit dem Erfolg aus?

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

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          Nichts ist unmöglich? Doch!
          1. Nur, wie sieht es mit dem Erfolg aus?

            Also, auch wenn ich z.Zt. "arbeitslos" bin (ich warte schon auf die boshaften Kommentare von wahsaga...) - die besten Erfolge hatte ich stest mit unkonventionellen Bewerbungen. Z.B. habe ich im Museum gegen das Fenster geklopft und durch den Spalt hindurch gesagt, daß ich mich für die Arbeit dort interessiere, oder ein Stück Wellpappe bedruckt und als Verpackung mit inliegender Bewerbungs-CD verschickt... Bei einem habe ich mal einen Aushilfsjob bekommen, weil ich Musik mache und der Chef eben auch leidenschaftlicher Rentnerband-Spieler war. Sowas kann man natürlich nicht vorhersehen, aber 99% der klugen Ratgeber hätten mir von der Erwähnung solcher Hobbys abgeraten und mir stattdessen eine "ehrenamtliche Arbeit" empfohlen. Mittlerweile gehört es zur Berufsvorbereitung, daß man neben dem obligatorischen Auslandsaufenthalt mal eben schnell zum Ende des Studiums bei Amnesty-International eintritt, weil das im Lebenslauf so schön ehrenamtlich aussieht. Das stammt alles aus Bewerbungsratgebern. Ich glaube, Personaler ist ein langweiliger Job ;-)

            1. Hallo Andreas!

              die besten Erfolge hatte ich stest mit unkonventionellen Bewerbungen. Z.B. habe ich im Museum gegen das Fenster geklopft und durch den Spalt hindurch gesagt, daß ich mich für die Arbeit dort interessiere, oder ein Stück Wellpappe bedruckt und als Verpackung mit inliegender Bewerbungs-CD verschickt... Bei einem habe ich mal einen Aushilfsjob bekommen, weil ich Musik mache und der Chef eben auch leidenschaftlicher Rentnerband-Spieler war.

              Das sind Initiativbewerbungen, und die sind bei der Arbeitssuche nicht zu vernachlässigen Chancen, auf unkonventionelle Art, einen Job zu bekommen.

              von der Erwähnung solcher Hobbys abgeraten

              Hobbies im Lebenslauf oder sogar unter bestimmten Umständen, wenn man auf besondere Eigenschaften verweisen will, die durch das Hobby errungen wurden, im Anschreiben, ist nicht grundsätzlich verkehrt.

              Mittlerweile gehört es zur Berufsvorbereitung, daß man neben dem obligatorischen Auslandsaufenthalt mal eben schnell zum Ende des Studiums bei Amnesty-International eintritt, weil das im Lebenslauf so schön ehrenamtlich aussieht. Das stammt alles aus Bewerbungsratgebern.

              Das ist natürlich Käse. Man soll in einer Bewerbung das hervorheben, worin man gut ist, oder denkt, man wäre da besser als andere. Da kann die Erwähnung eines Hobbys oder einer ehrenamtlichen Tätigkeit helfen, ja.

              Ich glaube, Personaler ist ein langweiliger Job ;-)

              Ja und nein. Es gibt bestimmt was zu Lachen, bei dem Haufen von Bewerbungen, die so ein Personaler oder ein Betriebsinhaber/-chef wohl bekommt ;)

              Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
              Patrick

              --

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        2. Moin!

          Das Unternehmen bietet keine Formulare an, aber eine EMail-Adresse für Online-Bewerbungen.

          Ich glaube, die Frage von Robert war eher so gemeint: was meinen DIE persönlich zu Deiner Frage?

          Hm, meinen wir das gleiche? Also ich wollte damit ausdrücken, ob Sasch sich schon einmal bei der Firma gemeldet hat um herauszubekommen, ob

          a) die Praktikumsstelle noch frei ist
          b) man einen Ansprechpartner dort hat
          c) und in welcher Form die Bewerbung erwünscht wird: Online per Webformular, Online per Email, Postweg, (nicht)ausführlicher Lebenslauf, Zeugnisse, …

          Schönes Wochenende,
          Robert

          1. jo, so habe ich Dich auch verstanden.

  6. Moin,

    Ich habe eben schon einmal ein bißchen gesurft und auch einige Merkmale notiert (Bewerbung ins PDF-Format, etc.), würde aber gerne noch mal Eure Meinung hören.

    Ich empfehle die Site http://www.jova-nova.com/ als Handreichung zu allen Aspekten der Bewerbung.

    Darüber hinaus würde ich, wie schon von anderen beschrieben, bei einer simplen EMail-Bewerbung das Anschreiben in den Mailtext und die weiteren Anlagen als PDF beifügen.

    Anmerkung zum Lebenslauf: Die Grunddaten kann man zwar nicht mehr ändern, weil das Leben so gelaufen ist, aber man kann und sollte ihn von der Struktur und der Hervorhebung bzw. Weglassung (nicht jedes Detail interessiert wirklich) bzw. Reihenfolge auf den jeweiligen Job abstimmen.

    Einen Papier-Lebenslauf muß man übrigens nicht unterschreiben - und ebenso wenig muß man es dann im PDF. Man kann, wenn man möchte.

    - Sven Rautenberg

    1. Hallo Sven!

      Einen Papier-Lebenslauf muß man übrigens nicht unterschreiben

      Da habe ich bei den zwei Bewerbungtrainings etwas anderes gehört, der letzte Dozent (beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft) hat es sogar mehrfach wiederholt.

      Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
      Patrick

      --

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      Nichts ist unmöglich? Doch!
      1. Moin!

        Einen Papier-Lebenslauf muß man übrigens nicht unterschreiben

        Da habe ich bei den zwei Bewerbungtrainings etwas anderes gehört, der letzte Dozent (beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft) hat es sogar mehrfach wiederholt.

        Dann wäre doch die interessante Frage: Warum dies?

        Nur weil's Bewerbungstrainer sagen - das ist mir als Begründung zu wenig. Ein Lebenslauf ist ja kein amtliches Dokument.

        - Sven Rautenberg

        1. Trotztdem sthets in jedem Buch und jeder Trainer sagts Dir. Und die Personaler wissen das auch so. Also was folgt daraus, egal obe slogisch ist, oder nicht? Genau. Sie wollen Deine Unterschrift. Und ich denke nur Darum geht es, sie wollen sehen wie du unterschreibst.

          Ich denke aber in einem PDF muss das nicht sein. Wie sollte die da reinkommen? (erklaert mir jetzt nicht wie man das macht, sondern gebt einfach zu dass das nicht jeder so ohne weiters kann)

          1. Hallo Steel,

            Klar, unter das Anschreiben gehört die Unterschrift, so wie unter jeden anderen Brief auch. Aber unter den Lebenslauf würde ich sie nicht setzen.

            Wegen einer vorhandenen oder nicht vorhandenen Unterschrift unter dem Lebenslauf wird aber auch kein Bewerber aussortiert, wenn die Bewerbung ansonsten in Ordnung ist und vor allem der Bewerber dem Stellenprofil entspricht.

            Schöne Grüße,

            Johannes

        2. Hallo Sven!

          Dann wäre doch die interessante Frage: Warum dies?

          Die einzige Antwort, die eine Unterschrift notwendig macht, wäre: "Weil einige Personaler es so sehen wollen".

          Ehrlich, Sven, vielleicht hat der Dozent die Antwort geliefert, wenn ja, weiß ich sie nicht mehr. Unlogisch ist die Unterschrift jedoch nicht, bestätigt man doch damit und mit dem aktuellen Datum, dass man die aktuelle Richtigkeit der Angaben im Lebenslauf bestätigt.

          Ein Lebenslauf ist ja kein amtliches Dokument.

          Nein, sollte aber mit genug Sorgfalt erstellt werden.

          Viele Grüße aus Frankfurt/Main,
          Patrick

          --

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