Nur, wie sieht es mit dem Erfolg aus?
Also, auch wenn ich z.Zt. "arbeitslos" bin (ich warte schon auf die boshaften Kommentare von wahsaga...) - die besten Erfolge hatte ich stest mit unkonventionellen Bewerbungen. Z.B. habe ich im Museum gegen das Fenster geklopft und durch den Spalt hindurch gesagt, daß ich mich für die Arbeit dort interessiere, oder ein Stück Wellpappe bedruckt und als Verpackung mit inliegender Bewerbungs-CD verschickt... Bei einem habe ich mal einen Aushilfsjob bekommen, weil ich Musik mache und der Chef eben auch leidenschaftlicher Rentnerband-Spieler war. Sowas kann man natürlich nicht vorhersehen, aber 99% der klugen Ratgeber hätten mir von der Erwähnung solcher Hobbys abgeraten und mir stattdessen eine "ehrenamtliche Arbeit" empfohlen. Mittlerweile gehört es zur Berufsvorbereitung, daß man neben dem obligatorischen Auslandsaufenthalt mal eben schnell zum Ende des Studiums bei Amnesty-International eintritt, weil das im Lebenslauf so schön ehrenamtlich aussieht. Das stammt alles aus Bewerbungsratgebern. Ich glaube, Personaler ist ein langweiliger Job ;-)