Hallo,
Meistens ist die Fahrt mit dem eigenen Auto preiswerter als die Bus- oder Bahnfahrt.
Unter Berücksichtigung von Wertverlust, Steuer, Versicherung, Wartungskosten, Treibstoff, Parkgebühren, …?
Letztere fallen bei mir so gut wie nie an. Ansonsten muss man fairerweise die Rechnung zweimal machen.
a) mit der Annahme, dass man _kein_ Auto besitzt und
b) mit der Annahme, dass ein Auto sowieso da ist und die Fixkosten eh anfallen.
Im Fall b) ist die Benutzung des eigenen Autos auf jeden Fall günstiger, während es im Fall a) oft auf eine Patt-Situation hinausläuft. Dann wäre aber immer noch der Komfort-Aspekt für mich ausschlaggebend.
Ganz zu schweigen vom Stress und der Unbequemlichkeit, die Bahn/ÖPNV einem auferlegen.
Es ist der Pöbel, der nervt.
Das auch. Ich meinte das aber so wie ich schrieb: Bus- und Bahnfahren ist für mich Stress pur.
* Ich muss immer noch zur nächsten Bus/Bahn-Haltestelle kommen
* Ich bin auf Fahrpläne angewiesen und der Willkür der ÖPNV-Unternehmen ausgeliefert und bin ständig unter Zeitdruck, um den Bus/die S-Bahn noch zu erwischen
* Ich muss, wenn ich Pech habe, eine halbe Stunde im Gang stehen, weil der Zug brechend voll ist
Nehme ich dagegen das Auto,
* komme ich bequem von Haus zu Haus
* kann ich fahren, wann _ich_ möchte, ohne auf äußere Umstände Rücksicht nehmen zu müssen
* habe jederzeit den vollen Komfort meines Vehikels um mich herum und kann mich während der Fahrt entspannen
Das sind für mich schon eindeutige Argumente.
So long,
Martin
Paradox ist, wenn der Innenminister sich äußert und der Außenminister sich erinnert.