Felix Riesterer: Es ist zum Heulen mit diesen Browserunterschieden!!

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Lieber Gernot,

entwickle ich immer zuerst für den IE

gerade in Sachen JavaScript ist mir der IE so absolut keine Hilfe mangels aussagekräftiger Fehlermeldungen und saumäßiger Standardunterstützung, sodass es mir extrem schwer fällt, eine JavaScript-Anwendung mit dem IE zu entwickeln.

Wenn es dir um interaktive Lernübungen geht; HotPotatoes kennst du doch, oder?

Klar! Aber die von Hotpotatoes erstellten HTML-Dateien passen nicht in mein CMS. Leider ist der Code von diesem _Desktop_-Programm so schlecht kombiniert (JavaScript mit vielen globalen Variablen und nicht extern einbindbar - geschweige denn eine Trennung von Daten und "Engine"), dass ich diese HTML-Dateien kaum "umformen" kann, um sie mit meinem CMS kompatibel zu bekommen.

Übrigens scheinen Entwickler nicht daran interessiert zu sein, diese Umstände zu ändern - jedenfalls verhallten meine Email-Anfragen unbeantwortet...

Ganz großes Manko von Hotpotatoes: Du kannst eine Übungsseite optisch und inhaltlich nicht viel über den reinen Übungs-Anteil hinaus gestalten. Du kannst bei Drag&Drop-Übungen auch keine Bilder einbinden (ich denke nicht nur an Anwendungen im sprachlichen Bereich!) und Du kannst andere Seitenbereiche überhaupt nicht befüllen (Links und Texte, die nicht innerhalb der Übung sein sollen). Daher ist dieses an sich nicht schlechte Werkzeug zumindest für meine Zwecke nur mäßig brauchbar! Daher entwickle ich eben meine eigene "Web-Version" dieser Idee.

Das ist zwar nicht "SELF-made" und auch weit weg von der Barrierefreiheit, unter der du deine Übung im Breadcrumbtrail eingeordnet hast, aber erspart eine Menge Aufwand, der sonst in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.

"Kein Verhältnis zum Nutzen"? Ich denke da anders.
Ich möchte ja deswegen dieses JavaScript-"Framework" entwickeln, damit man in einem WYSIWYG-Editor mit eben einfachsten Mitteln (siehe Quelltext der Quiz-Seite!) solche Quizze erstellen kann. Es handelt sich immerhin um ein CMS, das speziell auf die Bedürfnisse einer Schulwebsite zugeschnitten ist!

Eine serverseitige Geschichte zum Umwandeln/Auswerten habe ich mir auch schon überlegt, aber Drag&Drop geschieht nun einmal im Browser...

Bei Lernübungen macht es ja die Masse und die Vielfalt des Angebots an Übungen, sonst bringt es kaum was und wird von den Lernenden schnell als langweilig empfunden.

Eben daher muss und soll das Erstellen solcher Übungen maximal einfach sein und maximal schnell zum Erfolg führen -> ein Framework, das sich aus einer HTML-Datei die Dinge pickt, die es erkennt, und das dann daraus die Übungen generiert.

Damit würde letzten Endes mein JavaScript auch für andere Seiten/Webseitenbauer brauchbar, was wiederum den Nutzen steigert und das Verhältnis von Aufwand un Nutzen zu meinen Gunsten ändert... Meinst Du nicht?

Liebe Grüße aus Ellwangen,

Felix Riesterer.

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