Ralf: Strukturierung von Definitionen

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Hallo,

es ist möglich, einen String so zu verwenden, dass dessen Inhalt anschließend als DOM-(Teil-)Baum zur Verfügung steht (einen hierfür geeigneten Inhalt natürlich vorausgesetzt). Dadurch bedarf es keinerlei struktureller Änderungen; Du hast einfach ein XML zunächst innerhalb des JavaScript-Codes vorliegen.

Du meinst so etwas wie JSON? Das würde zwar den Zugriff ggf. vereinfachen, aber die Definition verkomplizieren. Und letztere wird von unbedarften Anwendern vorgenommen, die damit sicherlich überfordert wären. Daher auch die bisher von mir gewählte "flache" Struktur.

Als Alternative sei noch AJAX genannt.

Ich sehe nicht, was mir das in diesem Zusammenhang bringen könnte. Die Daten liegen bereits in der vom Server gelieferten Seite vor. Es geht lediglich um den Zugriff innerhalb dieser Seite (auch der Javascript Code liegt darin bzw. wird von da aus aufgerufen).

Auf die Frage bin ich gekommen, weil mir bei anderer Gelegenheit Definitionen mit DL/DT/DD aufegfallen sind und vielleicht kann ich das auch sinnvoll verwenden?

Hm, ja, bedingt. Du kannst die Elementnamen jeweils in ein <dt> verpacken und die Attributnamen und -werte anschließend als <dd class="name">value</dd> strukturieren. Das sieht mir aber eher nach einem Rückschritt aus.

Nicht unbedingt. Ich war bisher noch nicht auf die Idee gekommen, zu einem <dt> mehrere <dd> zu definieren. Über das class-Attribut hatte ich zwar nachgedacht, aber eher bei <dl>. Ich bin aber eher geneigt, dafür das title-Attribut zu verwenden.

Wenn ich deine Anregung weiter verfolge, käme ich auf folgende Definition:

  
<dl>  
  <dt>REPORT</dt>  
  <dd title="typ">TABELLE</dd>  
  <dd title="from">ARTIKEL</dd>  
  <dt>SPALTE</dt>  
  <dd title="header">Packliste</dd>  
  <dd title="table">border=2 cellspacing=0 cellpadding=5</dd>  
  <dd title="format=">font:10pt ...</dd>  
  <dt>SPALTE</dt>  
  <dd ...  
  ... </dd>  
  <dt>DETAIL</dt>  
  ...  
  <dt>SUMME</dt>  
  ...  
  <dt>GESAMT</dt>  
  ...  
</dl>  

Gefällt mir gar nicht mal schlecht und sollte auch für einen Laien kaum schwerer zu definieren sein als meine bisherige Lösung.
Durch die Einfassung mit <dl> entfällt die Notwendigkeit des Bezugs bei den Einzeldefinitionen zum REPORT.
Zwar ist das auch eine "flache" Definition, aber valide und per DOM sogar einfacher im Zugriff als meine bisherige Definition.
Auf jeden Fall bräuchte ich die Struktur der Verarbeitungsroutinen nicht großartig umzustellen.

Vielleicht hat aber noch jemand eine bessere Idee?

Ralf