Kurt: Kompiliertes Python!

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Hallo,

Zu IronPython kann ich nichts sagen (ich nutze kein .NET), aber Jython kannst Du in meinen Augen aktuell komplett vergessen. Das ist noch auf dem Stand von CPython 2.2 und führt daher schon extrem viel aktuellen Python-Code (das ist v.a. wichtig, wenn man externe Pakete nutzen will) nicht mehr aus (aktuell ist CPython 2.5!). Als ich es das letzte mal probiert hatte, war's jedenfalls (zumindest für meine Zwecke) unbrauchbar.

da gibst AFAIK einen direkten Zusammenhang, die "Microschufte" haben den Jython-Entwickler eingekauft um IronPython zu machen ...

Als Alternative zu Jython gibt's noch ...

Ähm und Psyco http://psyco.sourceforge.net/introduction.html? JIT-Compiler ähnlich Parrot!

Der Entwickler ist jetzt by PyPy aktiv...

Python kann man grundsätzlich kompilieren, das macht Python sogar von selbst. Wenn Du irgend ein Modul einbindest, dann wird das aus Performance automatisch als Bytecode in einer *.pyc-Datei abgelegt. Das wäre also nicht unbedingt das Problem.

Na aber ich vermute man hat trotzdem das gleiche Problem wie bei Perl, dass man mit vertretbarem Aufwand den Code mit Reverse Engineering doch wieder rekonstruieren kann.

(Keine Ahnung in wie weit das auch für Java-Bytecode gilt.)

Bye
 Kurt