Hallo Dennis,
Die entsprechende Direktive heißt, oh Wunder, "DirectoryIndex", und in meiner httpd.conf lautet die entsprechende Zeile:
DirectoryIndex index.htm index.html index.php index.html.var
Das dies kein Standard sein kann, weil PHP nicht standardmäßig installiert ist, hat Christoph ja schon gesagt.
ja, stimmt - daran hatte ich mich auch erst nach dem Schreiben erinnert.
Ich möchte noch hinzufügen, dass Michi von einem Debian Etch System sprach.
Das habe ich wohl gelesen. Es spielt aber nur eine untergeordnete Rolle; die entsprechende Apache-Direktive heißt dennoch genauso und funktioniert auch genauso. Wie nun die Konfigurationsdatei genau heißt, ist doch da erstmal nebensächlich.
Abgesehen davon, dass die „httpd.conf” seit Apache 2.0 unter UNIX Systemen meist „apache2.conf” heißt, ...
Ah, sieh da. Beim Windows-Indianer heißt sie noch httpd.conf, wie gewohnt, und hat alle Einstellungen übersichtlich in einer Datei zusammengefasst.
so kommt unter Debian die Aufsplittung eben dieser Datei in viele Einzeldateien hinzu, um dem Packetsystem gerecht zu werden.
Schön im Hinblick auf die Modularisierung, aber teuflisch, wenn man so ein System administrieren soll. Eine Konfiguration, die über -zig Einzeldateien verstreut ist, ist sehr schwer zu überblicken - das sind ja schon fast wieder Windows-ähnliche Zustände! ;-)
So long,
Martin
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