Hallo Patrick,
Mir gefällt es aber nicht (weil nicht »weitergebbar«), weswegen ich mit komplexeren Datenstrukturen am 'rumwurschteln bin. Ziel ist am Ende, dass der »Webmaster« seine Struktur nach einem bestimmten Muster in eine Textdatei ablegt, die dann in eine komplexe Datenstruktur (HoHoAoHoH ... o.Ä) umgewandelt werden kann, die dann von makenav und anderen Skripte benutzt werden kann.
Den Abbild meines Webindex habe ich in einer ini-Datei. Mit ein bischen Trick lassen sich da auch hierarchische Strukturen definieren. Diese Datei ist mit einem normalen Texteditor zu bearbeiten und lässt sich mit dem PERL-Modul Config::IniFile recht einfach auslesen (Siechfred hat an anderer Stelle auch schonmal auf die vorzügliche Verwendung dieses Moduls hingewiesen: zum Auslagern globaler Variablen).
Auf meinem Web habe ich denn auch ein CGI-Script, was aus der ini den WebTree zaubert und eine griffige Navigation, sprich: Browsen durch virtuelle Verzeichnisse, ermöglicht. Apropos Browsen durch Verzeichnisse: Das Browsen zur Laufzeit durch reelle Verzeichnisse ist erstens langsamer (z.B. wenn der Titel eines Dokuments zur Laufzeit ermittelt wird) und zweitens sicherheitstechnisch bedenklich. Und nicht zuletzt: Ordnerstrukturen und Dokumentenhierarchie lassen sich in der ini-Datei vorzüglich planen, wenn nicht sogar einfacher und übersichtlicher als auf der Ebene des Dateisystems.
In Summa mache ich mich mit virtuellen Ordnerstrukturen unabhängig vom Dateisystem und habe nur eine einzige Datei die ich bearbeiten muss.
Viele Grüße,
Horst Haselhuhn, einem Vetter des Moorhuhns ;-)