Sven Rautenberg: eMail-Prüfung

Beitrag lesen

Moin!

Insgesamt wurde diese Problematik hier bereits oft diskutiert.
Viele beschränken ihre Überprüfung auf das Vorhandensein von @
und einem . irgendwo dahinter ...

Der Punkt "irgendwo dahinter" macht schon wieder die Anwendung in lokalen Netzen (einfachstes Beispiel: chef@localhost) unmöglich.

Dein Einwand zieht nicht. Ich habe noch nirgendwo Intranets gesehen, die keine mehrstufige Domainbezeichnung genutzt haben. Irgendwas in der Form "firma.intern" oder so war grundsätzlich im Spiel.

Und das hat durchaus handfeste technische Gründe. Unter anderem speichern Browser keine Cookies, wenn die Domain der Website nicht eine Mindestanzahl an Punkten enthält.

Abgesehen davon ist es mehr als ungewöhnlich, wenn man für interne Mails Sonderadressen nutzen würde - die gesamte Mailkommunikation mit der Außenwelt läuft über öffentliche Adressen mit mehrteiligem Domainbezeichner, warum soll man das im Inneren ausgerechnet weglassen?

Dieses Szenario greift also eigentlich nur in dem unwahrscheinlichen Fall, wenn wirklich nur allerwinzigste, rudimentäre Netzfunktionen eingerichtet sind. Und in so einem Sonderfall glaube ich, dass der Programmierer eines Webformulars mit Mailpflichtfeld schon soweit denken kann, dass lokale Mails nach dem @ keine Punkte haben.

Für alle Internet-Anwendungen hat garantiert mindestens ein Punkt hinter dem @ zu stehen.

- Sven Rautenberg

--
"Love your nation - respect the others."