Sven Rautenberg: Versandkostentabelle

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Moin!

Ich dachte mir, dass jeder Artikel in der Datenbank auch die Information "Gewicht" trägt, so dass man später ein Gesamtgewicht erreicht und mit einer "Versandkosten-Tabelle nach Gewicht" abgleicht und somit die Versandkosten errechnet.

Das ist alleine nicht ausreichend. Zusätzlich zum Gewicht sind nämlich auch die äußeren Abmessungen des Pakets für die Versandkosten relevant.

Und das macht die Sache dann kompliziert. Bei der Bestellung von exakt einem Produkt kannst du natürlich eine dafür passende Verpackung definieren, das Versandgewicht wiegen und dafür dann Kosten ermitteln und speichern.

Bei der Kombination von zwei oder mehr Produkten führt das allerdings zu extrem komplexen Problemen, die man nicht mal eben so per Computer lösen kann. Denn dreidimensionales Packen ist auch heute noch algorithmisch nicht gut handhabbar.

Dein Ansatz wird dir also allenfalls eine untere Grenze bekanntgeben: Eine Bestellung von mehr als X Kilogramm mit einem Volumen (Summe der Einzelvolumina) von Y kann selbst bei idealer Packung nur mindestens als Z-Sendung verschickt werden - vielleicht wirds auch teurer.

Abgesehen davon ist es für den Besteller ungünstig, wenn sich die Versandkosten dynamisch mit der Menge der bestellten Produkte ändert, da es kein konstanter Faktor mehr ist, den man im Blick und Hinterkopf hat. Die übliche Vorgehensweise ist, eine Versandpauschale zu berechnen, die bei jeder Bestellung gleich ist - eventuell mit dem Anreiz, sie basierend auf dem Bestellwert zu senken (mehr Umsatz = weniger Versandpauschale).

- Sven Rautenberg

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