Danke für die Antwort. Deine Anmerkungen sind gerechtfertigt. Üblicherweise sind auch Fußnoten in Bücher immer Hinweise auf etwas Nebensächliches, welches man aber leider im Buch nicht ausblenden kann.
Durchaus nicht. Oft sind Fussnoten nicht nebensächlich sondern Interesse spezifisch ausgelagerte Teile die aber vom Auge schnell geortet werden, weil eine Seite eben überblickbar ist.
Bei der Randnote im angegebenen Beispiel ist es wichtig, sie auszublenden. Die Randnoten sind Einfügungen von mir, während der Text von jemand anderem stammt und von mir nur zitiert wurde (Pressestelle der Verbraucherzentrale). Hier trennt der Klick also gleichzeitig auch die unterschiedliche Urheberschaft.
Ob der Inhalt von einem Zweitautor ist, spielt keine Rolle. Die Frage ist, ob die Zusatz-Information den Inhalt erklärt, oder ob sie eine für den Betrachter zu kalkulierenden Inhalt bietet, den er bewusst anklickt.
Zum zweiten ist es kein echtes separates Pop-Up-Fenster, da lediglich durch das Pseudoelement "fokus" eine Design-Änderung der Seite bewirkt wird.
Mich würde interessieren, wie du die Randnoten realisiert hast, denn der Platz ist oft begrenzt und manchmal sind die Randnoten länger als der Bezugstext.
Ich habe mich selbst bei echten Popups für target entschieden. das gehört zwar zu CSS3. Aber bis die betroffene Anwendung von Operas oder nicht abstürzenden MSIE gefunden wird, ist das irrelevant. (für mich)
Dies ist Text[footnote:Die zugehörige Randnote]. Her geht der Text weiter.
Mein Script macht aus dem BB-Code eine zweifach verlinkte Struktur, wobei die Randnote in einem Inline-Element sitzt, das via CSS gefloatet wird. Firefox staffelt solche Floats.
Die Breite ist ca 1/3. Das heisst, Im Schnitt sollte als Grenzfall 2/3 Text und 1/3 Randnoteninhalt summiert vorliegen. Im Zweifelsfall schafft die bidirektionale Verlinkung den Kontext.