Moin!
Gegen automatisierten Spam kann man sich einigermaßen wehren, gegen manuellen ist es schwerer, zumal die Spammer anscheinend über viel Zeit verfügen.
Es interessiert mich schon mal, wieso sich manche Spammer so viel Mühe geben, wo der vermutliche Gewinn doch kaum messbar sein dürfte. Was nützt ein Top-Ranking bei Suchmaschinen, wenn die Seite trotzdem kaum besucht wird?
Da mich dieses »Nicht einfach, sich hier einzutragen« und die damit geäußerten Hartnäckigkeit, mit welcher sie partout ihren Spam loswerden wollte, ziemlich aufgeregt hat, habe ich eine Mail geschrieben - nicht sehr nett, aber im Rahmen des Erträglichen. Darauf hin kam eine Art Drohung, ich sollte mich beruhigen, bevor ich was sage, was ich bereuen werde. Der Stinkefinger sei was feines, aber ich solle das Ganze nicht so verbissen sehen. Leben und leben lassen....
Das kommt mir doch sehr bekannt vor: Kommentare zu Jörgs Webnotiz »Kommentarspam made in Germany«.
Spammer leben lassen?
Und auch das: Locker bleiben?
Leben, immer, weiter spammen - nie im Leben! Da die geworbene Webseite bei einem nicht unbekannten Provider gehostet ist, habe ich ihn angeschrieben und ihn den Spam geschildert. Und eben kam die Antwort.
Die Dame darf sich jetzt auf der Suche nach einem neuen Provider machen!
Das ist ja interessant. Ich dachte immer, dass „Spammer-Stalking“ (natürlich _kein echtes Stalking_!) nur einen informativen Wert hat, der höchstens in Blacklist und im Blocken bestimmter IP-Bereiche besteht. Aber die Idee … „ausgezeichnet“ >:->
Viele Grüße,
Robert