Hello,
Da sie aber (nicht nur) auf Grund der unten diskutierten Berechnungsweise sowieso die kostengünstigste Form der Stromerzeugung darstellen, ist das auch nicht nötig, denn eine Grundversorgung mit Energie wird ständig benötigt und die Regelung kann man mit anderen Kraftwerken machen. Die AKW laufen also ständig durch (außer bei Störungen, Wartung usw.)
Außerdem können sie "parallel-stabilisiert" werden.
Wenn man also immer 100MW benötigt, oft 150MW und selten 200MW, dann lässt man das AKW einfach auf 150MW laufen. Alles, was an bereitstehender Arbeit nicht benötigt wird, wird einfach in die Luft oder ins Kühlwasser abgeführt. Oder man beitet den Bauern der Umgebung an, im Winter ihre Wiesen heizen zu lassen, damit da Apfelsinen wachsen. Die will dann zwar angesichts der erhähten Cäsium-Werte keiner essen, aber man hat die überschüssige Arbeit wenigstens noch verkauft...
Und für die Spitzen bis 200MW sind dann wirklich die schnellen Kraftwerke, wie Wasser, Gas, und Wind vorhanden. Windkraftwerke kann man nämlich einfach anhalten, wenn man sie nicht benötigt. Das findet hier im Harz bei "Vollwind" öfter statt, weil die Mühlen den zwar locker schaffen würden, aber die Netze zu schwach sind, um die gesamte Ausbeute aller Mühlen aufzunehmen und zu verteilen.
Harzliche Grüße vom Berg
http://bergpost.annerschbarrich.de
Tom
Fortschritt entsteht nur durch die Auseinandersetzung der Kreativen
Nur selber lernen macht schlau
Ein Jammer ist auch, dass die Dummen so selbstsicher und die Klugen voller Zweifel sind. Das sollte uns häufiger zweifeln lassen :-)