Hallo,
das Grundproblem hat sie erkannt, was ja auch ausserhalb des Parteibuch-dunstkreis kein Problem ist. Ehen scheinen nicht mehr wirklich zu halten. Der Lösungsansatz ist nur Kappes.
Es gibt aus Schutzgründen einen Regelungsbedarf für das Zusammenleben von Kinderbekommenden/Kinderhabenden Paaren.
Solche Schutz-Regelungen kann man auch ohne eine maximallaufzeit "in allen Bereichen" erstellen. Dafür braucht es keine Verkürzung der staatlich abgesgneten Ehe auf wiederum eine fixe Zahl. Eher diese Art Ehe ganz abnschaffen. Nur das getraut sich auch Frau Pauli nicht zu sagen oder vielleicht sogar zu denken.
Dann gibt es noch Überlegungen, das feste lebenslange Paarungen positiv für Gesellschaften sind und deswegen unterstützenswert seien. Die durchaus postiven Effekte kommen aber aufgrund der Scheidungsrate kaum noch zum tragen. Das muss dann eben anders aufgefangen werden.
Deswegen gibt es nur eine logische Forderung für mich: Schaffung vertaglicher Rechtssicherheiten für Paare mit Kindern, normal kündbare Verträge für Paare und Abschaffung der (staatlichen) Ehe.
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Gleichwohl noch privat angemerkt: obwohl ich keinen logischen Grund für eine nicht religiös motivierte Ehe sehe, das Versprechen auf lebenslängliche (Liebes-motivierte) Beziehung für sehr gewagt halte und immer hielt und niemals aus Geldgründen heiraten würde (oder aus Geldgründen geheiratet habe) bin ich mit meiner Entscheidung, eben geheiratet zu haben, durchaus sehr zufrieden ;-) - man muss ja nicht immer nach seiner eigenen Logik fühlen....
Chräcker