Hi,
Wo schüttelreimt denn das? Ein Schüttelreim besteht aus dem Austauschen der Anfänge in den letzten Silben der Gedichtzeilen. Also etwa so:
Buchempfehlung:
Rolf Vatke:
Das Nibelungenlied
aus dem Sagenhorn geschüttelt
Europäischer Verlag, Wien, 1974
(keine ISBN vorhanden)
Zitat:
Den Rhein zog Siegfried leider hoch.
Er kam aus Xanthen hierher. Doch
er war recht müde allenfalls
und in den Schlaf gefallen, als
der Atem eines Drachen wehte.
Erschreckt ob des Erwachens drehte
sich Siegfried. Zur Zermalmung borgen
wollt' er sich gleich den Balmung morgen,
ein Schwert das starke Hände brauchte.
Der grimme Drache Brände hauchte,
weil Siegfried ihn in Wut gebracht,
als er bei seiner Brut gewacht.
(und in dem Stil geht das noch ca. 40 Buchseiten weiter)
cu,
Andreas
Warum nennt sich Andreas hier MudGuard?
O o ostern ...
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