Glück auf!
ich schreibe meine Homepage wieder wie vor Jahren mit einem einfachen Texteditor oder mit dem Netscape Composer Nachfolger KompoZer.
Ich habe mit dem Editor von Windows angefangen und nutze jetzt Notepad++. Wobei ich da den Hauptvorteil in der Syntaxhervorhebung sehe. Mit den anderen Funktionen beschäftige ich mich kaum.
Es gibt PHP nur noch wo unbedingt nötig, ansonsten sind alles altmodische statische HTML-Seiten. Das entscheidende an einer Homepage ist der Inhalt und nicht das tolle Content Management System drumherum!
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Aber gerade wenn mehrere Menschen für diesen Inhalt zuständig sind, ist doch ein funktionierendes CMS drumherum eine Voraussetzung für diesen guten Inhalt. Wenn die Eingabe, Löschung, Aktualisierung für den möglicherweise in Websprachen unkenntlichen Autor eine Qual ist, wird er sich diesen auch nicht so intensiv widmen (können).
Klar grundsätzlich ist das, was am Ende beim Besucher der Website ankommt, das Entscheidende, aber das kann man imho nicht von dem CMS davor trennen.
Ferner sind die besten Texte m. E. nichts wert, wenn durch das Layout das Lesen dieser eine Qual ist. Auch könnten sich Firmen doch kaum leisten tatsächlich rein "textlich" das Produkt zu bewerben und vlt. noch ein paar Fotos davon zu präsentieren. Das wär vlt. manchmal wünschenswert, bei diesen ganzen JavaScript- und Flash Werbeseiten, aber die "Show" gehört nunmal auch dazu.
Ich bin also der Meinung, dass man da keine Rangfolge bilden kann. Wie meistens muss das Gesamtpaket stimmen.
Lesenswert in diesem Zusammenhang: Vom Texten und Zutexten:
http://meiert.com/de/publications/submissions/20070918/ .
Ich hab mich gerade mal wieder erwischt, dass ich vor verfassen dieses Textes den verlinkten Artikel nur überflogen hab.
Freundliche Grüße
zwerg Alex