Es ist auch schwer zu überzeugen, wenn das Argument ist: es machen alle so.
Gegen das Argument, dass es alle so machen, ließe sich ja durchaus angehen.. aber das genau ist der Punkt: man (~wir) müsste verständlich machen, welche Überlegungen eigentlich notwendig sind, wenn man Layouts konzipiert, und warum so häufig auf fixe Layouts gesetzt wird, obwohl flexible Layouts doch angeblich ach so viel besser sind.
Das weiß ich z.b. nicht und ist mir auch unverständlich, flexible Layouts haben nur Vorteile, zumindest ist mir kein Nachteil bekannt und die einzige Erklärung für mich ist, dass die Menschen die fixe Layouts entwickeln, mit Werkzeugen arbeiten die für Papiervorlagen konzipiert sind.
Jetzt sei du mal ein Frischling, der hier ins Forum stolpert mit seiner fixen Website, und versuche zu verstehen, ob die paar Nutzer, die sich hier zu Wort melden, überzeugender sind als die 1.2 Milliarden Page Impressions aller oben genannten »großen« Seiten, die von Profis gemacht wurden.
Naja, wenn man so argumentiert kann man auch Essen von Burger King oder McDonald besser als das von einem Sternekoch finden. Diese Seiten werden ja nicht wegen ihreren techn. Unzulänglichkeiten besucht, sondern entweder weil der Name bekannt ist oder weil die Inhalte gut sind. Wenn der Frischling gerne pappige Hamburger anbieten möchte, ist das ja durchaus in seiner Entscheidung, wir nennen ihm einfach ein paar frische Zutaten die das Essen respektive die Internetseite geschmackvoller machen könnten.
Mit unseren Argumenten kommen wir ganz einfach nicht weit, solange die Sache immer nur einseitig und nicht neutral zerpflückt wird.
Mich würden neutrale Standpunkte, die für ein flexibels Layout sprechen durchaus interessieren, aber ausser das jemand ein festzementiertes Logo hat (was ja durchaus auch nicht sein muss) und das es alle machen, hab ich noch keines gehört.Ich weiß nicht was z.b. an, die Seite paßt sich an den Wünschen oder techn. Möglichkeiten des Besuchers an, nicht neutral ist.
Struppi.