n'Abend!
Für mich spielt sich OOP nur im Kopf des Programmierers ab.
Viel wichtiger: im Kopf der kostenstellenverantwortlichen Entscheider.
Ohne Auftrag: keine Programmierung.
Wieso das? Aufträge für Programmierung und Softwareentwicklungen definieren sich meiner Erfahrung nach durch äußere Eigenschaften:
* was muss die Software können?
* auf welcher Plattform soll sie laufen?
* welche Eingaben erhält sie und auf welchem Weg?
* wie sehen die Ausgabedaten aus und wo gehen sie hin?
Wie dieses Stück Software intern realisiert und organisiert ist, interessiert die Auftraggeber dabei meist nicht, solange die Schnittstellen zur Umgebung stimmen. Und natürlich der Preis. ;-)
Das war jetzt keine Wertung - nur eine Wiedergabe meiner beruflichen Erfahrungen.
Hmm, das überrascht mich. Wenn ich einen Fachmann mit der Wartung oder Reparatur meiner Heizungsanlage beauftrage, schreibe ich ihm ja auch nicht vor, welches Werkzeug er zu benutzen hat oder wo er das nötige Material einkauft. Das Ergebnis zählt, nicht die Mittel.
So long,
Martin
Es gibt Tage, da gelingt einem einfach alles.
Aber das ist kein Grund zur Sorge; das geht vorbei.