Hallo,
Bsp. Deutsch/Englisch. Ich wusste zwar bei Auftragseingang, dass die Seite multilingual ist, aber es wurde niemals erwähnt oder verlangt, dass der neue Punkt dem auch entsprechen soll.
So etwas versteht sich doch irgendwie von selbst, oder?
ja, allerdings.
Zudem habe ich auch keine Übersetzungen bekommen, sondern den Hinweis "ich soll 'das' dann auch in englisch einbinden". Fehler vorprogrammiert.
Das ist etwas anderes. Ich kenn Deinen Vertrag resp. Lastenheft ja nicht, aber normalerweise geht den Webdesigner/Programmierer der Inhalt der Seite überhaupt nichts an. Ich seh den Webworker da einfach wie einen Buchdrucker, von dem verlangt auch niemanden, daß er sich aktiv in den Inhalt eines Buches einbringt oder gar Übersetzungen durchführt.
Das kommt drauf an. Ich empfinde es als völlig normal, dass ich "Entwürfe" für den Inhalt bekomme und diese Entwürfe sowohl in Deutsch ausformulieren als auch ins Englische übersetzen soll. Aber das sollte selbstverständlich vertraglich vereinbart sein.
Und mal eine andere Frage: Ist es zulässig ein "Script-Kill" einzubauen?
Darüber würd' ich nicht einmal nachdenken.
Ich schon. Zumindest nachdenken.
Aber sowas auch tatsächlich durchziehen wäre doch sehr mutig.
Ich bin eher der Meinung, wenn das Werk dem Kunden übergeben und auf seinem Server/Webspace installiert wird, sollten Banalitäten wie die Bezahlung geregelt und erledigt sein.
Selbstjustiz ist jeder Form abzulehnen.
Selbstjustiz ist eine feine Sache für die Psyche, solange man die Konsequenzen absehen kann und bereit ist, sie zu akzeptieren.
So long,
Martin
Programmierer (m), seltener auch ~in (w):
Irdische, i.a. humanoide Lebensform, die in einem komplizierten biochemischen Prozess Kaffee, Cola und Pizza in maschinenlesbaren Programmcode umwandelt.
P~ bilden gelegentlich mit ihresgleichen kleine Gruppen, sogenannte Communities, sind aber ansonsten meist scheue Einzelgänger.
P~ sind vorwiegend nachtaktiv und ohne technische Hilfsmittel nur eingeschränkt lebensfähig.