Der Martin: Wie blöd sind Terroristen?

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Hi,

Und ja, da gibts einen Minister, der hätte gerne Online-Durchsuchungen.

das ist es, was mich am meisten an diesem ganzen Märchen fasziniert: Wie wollen die das anstellen - ich meine rein technisch? Natürlich, sie können die Daten abhören, die übers Netz ausgtauscht werden. Aber durchsuchen, was auf einem Rechner gespeichert ist? Da müsste ja auf diesem Rechner erstmal ein Serverdienst laufen, der solche Anfragen beantwortet.
Solange die "bösen Buben" alle schön brav Windows verwenden, mag das ja noch gehen, vielleicht spielt MS mit und stellt denen Informationen über mögliche Exploits zur Verfügung - aber was ist mit der wachsenden Opensource-Gemeinde? Selbst ein einfacher 30-Euro-Router, der den Windows-PC vom Netz trennt, würde ja schon genügen. Von einer Linux-Büchse als Router ganz zu schweigen.

Das ist mächtig naiv. Ein gekaufter "Hop" und Schäubles Schergen kriegen einen Timeout.

;-)

Und welcher Terrorist ist so bescheuert, das Internet für wichtige Nachrichten zu nutzen!? Dass Bombe an Time x hochgeht!? Wo Verbindung x minus 30 bereits kaputt gegangen sein könnte!?

Ich will wohl glauben, dass die das Internet auf die eine oder andere Weise zur Kommunikation nutzen: E-Mail, VoIP, Skype, IRC, die Möglichkeiten sind vielfältig.

Also ehrlich mal. Verarschen kann ich mich selber. Zum Beispiel um die schöne Weihnachtszeit wo ich mir einrede, dass meine Kaufkraft auch unter der Einführung des EURO nicht gelitten hat.

Das muss aber verdammt schwer sein - ich schaffe das nicht!

So long,
 Martin

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Wer im Glashaus sitzt, sollte Spaß am Fensterputzen haben.