frankx: Vorteile und Beispiele zur OOP

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Hellihello,

Erst mittels Frameworks, die die Datenbank und evtl. auch die HTTP-Requests vor der eigentlichen Anwendung verbergen und eine Umgebung ähnlich einer Desktopanwendung vorgaukeln, kann man OOP wirklich optimal anwenden. Also Object-Relation-Mapping für die Datenbank-Seite und etwas wie Java Server Faces (oder ASP.NET?), das Ereignisorientierte GUI-Programmierung ermöglicht, für die HTTP-Seite.
Gerade im PHP-Umfeld gibt es da wohl noch relativ wenig und wenn doch, wird es in typischen PHP-Anwendungen nicht verwendet.

nur empfehlen, evt. mal mit C# eine (lokale) Anwendung zu programmieren.
Dem würde ich auch zustimmen. Webanwendungen eignen sich meiner Meinung nach auch nur begrenzt um OOP wirklich zu lernen. Man kann Webanwendungen objektorietiert schreiben, aber um nicht an den notwendigen Klimmzügen zu scheitern, muss man dazu eigentlich schon wissen, wie man wirklich objektorientierte Anwendungen baut.

Eine ähnliche Diskussion im Archiv: http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2008/11/t179625/#m1185564 - auch über die dahinter stehende Philosophie.

Ich sehe es mittlerweile so: unabhängig vom Model (das es beim Zend-Framework so erstmal nicht gibt ("a model can be anything" Model !== Datenbank bzw. nicht unbedingt) ist das ganze komplett objektorientiert programmiert. Es existieren nur Klassen, sowohl als abstrakte wie auch als Interfaces von denen ggf. geerbt wird. So ist ja PEAR auch aufgebaut, was die Klassenstrukturen angeht. Das ist das, was PHP in dem Zusammenhang zu bieten hat und es funktioniert offenbar recht gebrauchstauglich in diversen Bedarfsszenarien.

Dank und Gruß,

frankx

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